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7 Zahlen und Fakten zum UWCL-Halbfinal-Hinspiel gegen Chelsea

Let the show begin! Am Sonntag, 25. April, steigt um 17 Uhr (live bei fcbayern.com, YouTube, FC Bayern TV LIVE) am FC Bayern Campus ein absolutes Highlight für die FCB-Frauen: Das Halbfinal-Hinspiel in der UEFA Women's Champions League gegen die Ladies vom FC Chelsea. fcbayern.com hat euch sieben interessante Fakten zu diesem internationalen Kracher aufbereitet.

1. CL-Halbfinale, die Zweite

Genau zwei Jahre ist es her, als die Frauen des deutschen Rekordmeisters zuletzt im Halbfinale der Königsklasse antraten. In der CL-Saison 2018/2019 hieß der Gegner in zwei umkämpften Spielen FC Barcelona. Die Bayern verloren jeweils äußerst knapp mit 0:1. Im Hinspiel gegen Chelsea am Sonntag will das Team von Trainer Jens Scheuer alles reinwerfen, um nicht nur das erste Women’s Champions League-Halbfinale der FC Bayern Frauen-Historie zu gewinnen, sondern auch, um einen ersten großen Schritt Richtung Endspiel zu machen.

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Ein Meilenstein in der Historie der FCB-Frauen: Die erstmalige Teilnahme am Champions League-Halbfinale in Barcelona.

2. Der Weg ins Halbfinale

Die Schritte ins CL-Halbfinale im Vergleich: Den Bayern gelang mit sechs Siegen aus sechs Spielen gegen Ajax Amsterdam, BIIK Kazygurt und FC Rosengard sowie einem Torverhältnis von 19:2 ein makelloser Durchmarsch in die Runde der letzten vier Mannschaften Europas. Die Londonerinnen hingegen taten sich etwas schwerer. Zwar gewannen auch sie fünf ihrer sechs Partien, hatten dabei aber zuletzt in spannenden Begegnungen mit Atlético Madrid und dem VfL Wolfsburg zwei große Brocken des Frauenfußballes aus dem Weg zu räumen. 

3. Offene Rechnung mit dem FC Chelsea

Nur zu ungern erinnert sich der FC Bayern an das letzte Aufeinandertreffen mit den Blues. 2017 schafften die Münchnerinnen nur aufgrund der Auswärtstorregel nicht den Sprung ins Achtelfinale im wichtigsten europäischen Vereins-Wettbewerb. In einer dramatischen Schlussoffensive im Rückspiel im Grünwalder Stadion wollte das erlösende 3:1 gegen Chelsea einfach nicht fallen. Besonders bitter: Ein Tor von Simone Laudehr wurde aberkannt und ein Handelfmeter nicht gegeben. Eine Erinnerung, die auf Seiten der Roten allerdings längst verdaut ist und für das Halbfinale sicherlich in zusätzliche Motivation umgemünzt werden kann.

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Das bittere UWCL-Ausscheiden beim letzten Aufeinandertreffen mit den Blues haben Simone Laudehr und Co. längst verdaut.

4. Welcome back, Melanie Leupolz

Die in Deutschland wohl bekannteste Personalie auf Seiten des FC Chelsea ist die Ex-Münchnerin Melanie Leupolz. Die gebürtige Allgäuerin, die sechs Jahre lang das FCB-Trikot trug und in München zwei Deutsche Meisterschaften feierte, ist eine feste Größe in der Mannschaft von Trainerin Emma Hayes. Nicht nur sie wird sich brennend auf die Rückkehr nach München freuen. Auch ihre Nationalmannschaftskolleginnen wie Lina Magull und Linda Dallmann fiebern den packenden Mittelfeld-Duellen entgegen.

5. Der Star-Sturm der Engländerinnen

Das Herzstück des insgesamt sehr starken Kaders der Londonerinnen bildet der selbstbewusste Star-Sturm um die bekannten Gesichter Samantha Kerr, Pernille Harder und Fran Kirby. Allesamt Weltstars des Frauenfußballs, die auch diese Saison wieder ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. In Englands höchster Spielklasse, der Women’s Super League, befinden sich alle drei Spielerinnen unter den Top-5-Torschützinnen. Nach 20 absolvierten Spieltagen haben sie von insgesamt 62 geschossenen Toren der Blues zusammen 41 Treffer erzielt. Allein die australische Nationalspielerin Kerr hat bereits 18-mal ins Schwarze getroffen und führt damit das Tableau an.

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Sechs erfolgreiche Jahre im Trikot der Roten: Melanie Leupolz kehrt nach ihrem Wechsel nach London erstmalig als Spielerin nach München zurück.

6. Die aktuellen Formkurven

Nicht nur der FC Bayern spielt eine herausragende Saison in der Flyeralarm Frauen-Bundesliga und führt diese an. Auch die Londonerinnen stehen in der Women’s Super League auf dem Sonnenplatz. Während den Münchnerinnen ihre Generalprobe vergangenen Mittwoch beim 2:3-Auswärtserfolg gegen Turbine Potsdam geglückt ist, mussten sich die Engländerinnen im Spitzenspiel gegen Manchester City mit einem 2:2-Unentschieden zufrieden geben.

7. Die UWCL-Historie der deutschen Clubs

Europas größter Fußball-Wettbewerb der Frauen ist auch geprägt durch eine Vielzahl deutscher Vereine. Die UEFA Women's Champions League, welche bis zur Saison 2008/09 unter dem Namen UEFA Women's Cup ausgetragen wurde, existiert seit der Saison 2001/02. Vier deutsche Klubs haben den Pokal bereits in die Höhe gestemmt. Deutscher CL-Rekordsieger ist die Eintracht aus Frankfurt, damals noch 1. FFC Frankfurt, mit vier Erfolgen. Sie waren auch die letzte deutsche Mannschaft, die in der Saison 2014/15 diesen Triumph feierte. Neben den Frankfurterinnen waren bereits der VfL Wolfsburg (2x), der 1. FFC Turbine Potsdam (2x) und die Frauen vom FCR 2001 Duisburg erfolgreich. Mit einem Sieg am Sonntag will der FC Bayern den nächsten Schritt machen, um sich auch auf der Liste zu verewigen.

Hier können alle FCB-Fans den UWCL-Kracher gegen Chelsea live verfolgen: