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Die FC Bayern Frauen mit der deutschen Nationalmannschaft in der Laenderspielpause

Deutschland gelingt Quali! Die Spieltage der UEFA Women’s Nations League

Gruppenphase abgeschlossen! Nach dem 1:0-Sieg in der Champions League gegen Paris Saint-Germain stand für zahlreiche Spielerinnen der FC Bayern Frauen mit ihren Nationalmannschaften der fünfte und sechste Spieltag in der UEFA Women‘s Nations League an. Die Ergebnisse der absolvierten Partien gibt es hier im Überblick.

Erfolg für Deutschland

Die deutsche Nationalmannschaft um Klara BühlSydney LohmannGiulia GwinnLinda Dallmann und Lina Magull traf in der Liga A der Nations League zunächst auf Dänemark. Mit einem 3:0-Sieg, bei dem FC Bayern-Offensivspielerin Klara Bühl den dritten Treffer erzielen konnte, bezwang man die Däninnen verdient. Im letzten und entscheidenden Spiel der Gruppenphase gegen Wales kam die Elf von Horst Hrubesch nicht über ein 0:0 hinaus. Aufgrund der Niederlage von Dänemark gegen Island im Parallelspiel reichte es aber für das Weiterkommen in die Endrunde. Diese besteht aus zwei Halbfinalspielen mit Hin- und Rückspiel, einem Spiel um den dritten Platz sowie dem Finale.

Niederlande ebenfalls weiter, Island siegt zweimal 

Die Niederlande um Jill Baijings musste eine 2:3-Niederlage im Spiel gegen die Engländerinnen um Georgia Stanway hinnehmen. Gegen Belgien gelang dagegen ein souveräner 4:0-Erfolg, der zugleich den Gruppensieg bedeutete. Die Bayern-Spielerin kam in beiden Partien nicht zum Einsatz.

Glódís Viggósdóttir mit Island in der UEFA Womens Nations League.

Allen Grund zur Freude: Glódís Viggósdóttir im Duell gegen Wales.

Glódís Viggósdóttir und die Isländerinnen waren zum fünften Spieltag der Nations League zu Gast in Wales und führten bis zur 90. Minute mit 2:0. In der vierten Minute der Nachspielzeit erzielte das walisische Team den 2:1-Anschlusstreffer zum Endstand. In der Partie im eigenen Land gegen Dänemark holte man einen 1:0-Erfolg. Mit vier Niederlagen und drei Siegen bedeutet dies am Ende den dritten Platz in der Gruppe.

Platz zwei für England und Österreich

0:2 lag die englische Nationalmannschaft in der Partie gegen die Niederlande zur Halbzeit zurück. Georgia Stanway, die von Beginn an spielte, gelang in der 58. Minute der Anschlusstreffer. Nur wenige Minuten später konnten die Engländerinnen ausgleichen und in der Nachspielzeit den Treffer zum 3:2-Sieg erzielen. Im darauffolgenden entscheidenden Duell gegen die schottische Teamkollegin Samantha Kerr gewann England mit 6:0. Für den ersten Platz reichte es jedoch nicht. Zwar sind die Engländerinnen punktgleich mit Niederlande, diese stehen aber aufgrund der besseren Tordifferenz auf Platz eins der Gruppe.

Gegen die ungeschlagenen Französinnen kam auch die österreichische Nationalelf nicht an und musste eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Norwegen besiegte man dagegen mit 2:1. Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng waren jeweils von Beginn an im Einsatz. Als Zweitplatzierter in der Gruppe ist eine Olympia-Qualifikation jedoch nicht mehr möglich. 

Sarah Zadrazil und Tuva Hansen nach ihrem Aufeinandertreffen im letzten Spiel der Gruppenphase.

Duell zweier Vereinskolleginnen: Sarah Zadrazil und Tuva Hansen trafen in der UEFA Women’s Nations League aufeinander.

Ausgeglichene Bilanz für Norwegen, Schottland und Serbien

Erster Sieg für Norwegen in der Nations League! Gegen Portugal konnte das Team um FC Bayern-Spielerin Tuva Hansen einen 4:0-Erfolg feiern. Weiter ging die Reise nach Österreich zum letzten Spieltag der Gruppenphase. In St. Pölten unterlag Hansen ihren beiden Mannschaftskolleginnen Zadrazil und Naschenweng mit 1:2.

Ein Unentschieden galt es für Samantha Kerr und ihr Team hinzunehmen. Die Schottinnen kamen nicht über ein 1:1 gegen Belgien hinaus. Am sechsten Spieltag mussten die Schottinnen eine 0:6-Heimniederlage gegen England hinnehmen. Ohne einen Sieg steht Schottland somit auf dem letzten Platz der Gruppe.

Samantha Kerr im Spiel gegen Belgien.

Samantha Kerr stand im Spiel gegen Belgien in der Startelf der Schottinnen.

Triumphieren konnte die serbische Nationalelf im Duell gegen Griechenland. Jovana Damnjanović und ihre Teamkolleginnen siegten 2:0 durch Treffer in der 45. und 89. Minute. Gegen die Ukraine verlor man 0:1 und ist somit auf Platz zwei der Gruppe. Als Mannschaft aus der Liga B bedeutet dies ein Aufeinandertreffen mit einer drittplatzierten Mannschaft aus der Liga A. Der Sieger der Partie spielt in Zukunft in der Liga A, das unterlegene Team spielt in Liga B. 

Eriksson und Schweden müssen sich geschlagen geben

Im Länderspiel gegen die Schweiz kam Magdalena Eriksson aufgrund zweier gelber Karten im laufenden Wettbewerb nicht zum Einsatz. Bereits in der sechsten Minute gingen die Schweizerinnen mit 1:0 in Führung und konnten die frühe Führung über die Zeit bringen. In der Partie gegen die ungeschlagenen Spanierinnen, bei der Eriksson von Beginn an auf dem Feld stand, gingen die Schwedinnen zweimal in Führung. Jedoch musste man sich am Ende mit 3:5 geschlagen geben und ist nun auf Platz drei der Gruppe. 

Magdalena Eriksson verlor mit der schwedischen Nationalmannschaft beide Spiele.

Zwei Niederlagen musste Magdalena Eriksson mit der schwedischen Nationalmannschaft einstecken.

Somit stehen die Niederlande, Deutschland, Frankreich und Spanien in der Endrunde der UEFA Women's Nations League. Ausgetragen wird diese zwischen dem 21. und 28. Februar 2024. Qualifiziert für Olympia sind dann die beiden Finalisten. Frankreich ist als Gastgeber vorab gesetzt. Sollten sie im Finale stehen, würde der Drittplatzierte zu Olympia nachrücken.

Der Winterfahrplan der FC Bayern Frauen:

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