Bayern gegen Bayer – so lautet am Montagabend die Partie des neunten Spieltags der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Nach den jüngsten Erfolgen in Bremen und bei Paris Saint-Germain wollen die Münchnerinnen vor heimischer Kulisse den siebten Bundesliga-Sieg der Saison einfahren und so die Spitzenposition in der Liga festigen. Was dafür spricht, dass die FCB-Frauen auch gegen Bayer 04 Leverkusen als Siegerinnen vom Platz gehen, und auf welche Akteurin es bei der Werkself besonders zu achten gilt, lest Ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.
1. FCB und Werkself nur schwer zu schlagen
Sowohl für die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus als auch für Bayer 04 Leverkusen liegt die letzte Niederlage in der Bundesliga schon länger zurück. Während die Tabellenführerinnen aus der bayerischen Landeshauptstadt seit nunmehr 25 Ligapartien unbesiegt sind (22 Siege, drei Remis), ist die Mannschaft von Robert de Pauw immerhin seit sieben Partien ungeschlagen (drei Siege, vier Remis). Das ist die längste Serie in der Vereinsgeschichte der Werkself.
2. Duell der Pressingmaschinen
Die FC Bayern Frauen kommen in dieser Spielzeit bislang auf 141 hohe Ballgewinne – mehr als jedes andere Team in der Bundesliga. Doch auch die Leverkusenerinnen glänzen in dieser Spielzeit durch ihre Pressingstärke und verzeichnen nach acht Spieltagen bereits vier Treffer nach hohen Ballgewinnen, so viele wie sonst nur der Tabellendritte aus Hoffenheim.
3. Naschenweng stark in Form
Katharina Naschenweng bewies in den beiden vergangenen Bundesliga-Duellen einmal mehr ihre Offensivqualitäten und verzeichnete in den Duellen gegen den MSV Duisburg und Werder Bremen insgesamt drei Torbeteiligungen. Während die Österreicherin beim 2:0-Heimsieg über den MSV eine Vorlage beisteuerte, verzeichnete die 25-Jährige beim Auswärtserfolg in Bremen erstmals zwei Scorerpunkte in einer Partie für die FCB-Frauen (ein Tor, eine Vorlage). Gegen die Werkself möchte die österreichische Nationalspielerin einmal mehr für Furore sorgen. Die Chancen hierfür stehen durchaus gut, gewann Naschenweng doch alle ihrer acht Bundesliga-Duelle gegen Leverkusen.
4. Treffsichere FCB-Leihe Vilhjálmsdóttir
In Karólína Lea Vilhjálmsdóttir bekommen es die FCB-Frauen am Montagabend mit der Topscorerin der bisherigen Bundesliga-Saison zu tun. Die 22-jährige Isländerin, die gegenwärtig als Leihspielerin vom FC Bayern für die Werkself aufläuft, kommt in dieser Spielzeit bereits auf vier Tore und drei Vorlagen.
5. Starke Defensivreihen im direkten Vergleich
Sowohl die FCB-Frauen als auch die Nordrhein-Westfälinnen überzeugten in der bisherigen Spielzeit durch starke Defensivleistungen. Mit lediglich drei Gegentreffern nach acht Spieltagen sowie insgesamt sechs weißen Westen stellen die Bayern um Schlussfrau Mala Grohs die beste Hintermannschaft der Liga. Auch die Werkslelf stellt bis dato eine äußerst sichere Defesive. Bayers Friederike Repohl musste bislang achtmal hinter sich greifen und stellt mit ihrer Mannschaft somit die viertbeste Defensive der Liga (vier weiße Westen).
In den vergangenen Tagen waren zahlreiche FCB-Spielerinnen mit ihren Nationalteams im Einsatz:
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