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Siegloses Wochenende für die FCBB-Jugend

Für die U19 endete der Schlagabtausch in Ludwigsburg in einer Niederlage. Auch dem Regionalliga- und JBBL-Team blieb an diesem Wochenende ein Heimsieg verwehrt. Die U14 kehrt mit einer ausgeglichenen Bilanz von ihrem ersten EYBL-Spieltag aus Budapest zurück.

NBBL, BBA Ludwigsburg – FCBB U19  74:67 (40:36)

Ein offenes Duell über 38 Minuten lieferte sich die U19 bei den bislang unbesiegten Ludwigsburgern. Das Team von Trainer Andreas Wagner ist weiterhin dezimiert (sechs Spieler fehlten verletzt), startete dennoch gut ins Spiel. Nach ausgeglichener erster Hälfte blieb die Partie auch nach der Pause spannend: Der FCBB eröffnete die zweite Hälfte gleich mit drei aufeinander folgenden Körben. Das dritte Viertel gewann man 18:10 und brachte sich in eine gute Ausgangsposition für die letzten zehn Minuten. Doch die Münchner kämpften nicht nur gegen die starke Rotation der Gastgeber, sondern nun auch mit ihren eigenen Fehlern. Insgesamt 26 Ballverluste gab es, Ludwigsburg hingegen produzierte nur 14. 

Kurz vor Schluss fiel die Entscheidung zugunsten der Gastgeber: Topscorer Ariel Hukporti (30) erzielte im Alleingang in nur zwei Minuten acht Punkte und tütete somit, beim Stand von 67:74 aus Sicht der Münchner, den Sieg für die Ludwigsburger ein.

In der Tabelle belegt der FCBB derzeit hinter Ludwigsburg und dem Stadtrivalen Schwabing den dritten Platz. Am kommenden Sonntag (1.12.) sind die Giessen 46ers zu Gast auf dem FC Bayern Campus, gegen sie soll der vierte Saisonsieg her.

Coach Wagner sagte: „Leider konnten wir nicht komplett antreten. Die zu vielen Ballverluste haben uns am Ende das Genick gebrochen. Trotzdem bin ich stolz auf die Mannschaft, dass sie so hart gekämpft hat. Wir schauen jetzt nach vorne und möchten im Rückspiel gegen Ludwigsburg die sieben Punkte im direkten Vergleich wieder aufholen.“

FCBB U19: Sasha Grant (24 Punkte), Nils Schmitz (11), Benjamin Schröder (10), Mohamed Sillah (7, 11 Rebounds), Phillipp Walz (6), Michael Rataj (5), Luis Wulff (4), Sebastian Hartmann, Maxwell Temoka, Robbie Groh und Marko Frank.

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JBBL, FCBB U16 – Ulm 58:93 (35:45)

Überraschend chancenlos war die U16 im ersten Spiel der JBBL-Hauptrunde: Gegen den Vorrunden-Ersten des Südwestens aus Ulm kassierte die Mannschaft von Trainer Florian Wedell eine hohe Heimniederlage. Der FCBB hatte große Probleme in der Verteidigung und beim Rebound. So verloren die Gastgeber ihren Kopf und schafften es nicht, im Spiel zu bleiben. Nach einem Lauf der Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit gab man die Partie endgültig aus der Hand. 

Coach Wedell: „Herzlichen Glückwunsch an Ulm, die sich den Sieg absolut verdient haben. Wir hingegen waren einfach noch nicht bereit und wurden von dem hohen Niveau der Ulmer doch sehr überrascht. Jetzt müssen wir die nächsten Wochen hart trainieren, sodass wir mit deutlich mehr Intensität und Bereitschaft im nächsten Spiel gegen Urspring den ersten Sieg einfahren können.“

FCBB U16: Tarik Idriz (14 Punkte), Noah Wabersich (8), Sebastian Hartmann (8), Abraham Retz (7), Lenan Stamenkovic (6), Georg Mast (6), Alec Anigbata (5), Salih Brkic (4), Dobroslav Dochev, Niklas Stötzler und Tobias Groß.

Regionalliga Südost, FCBB III – BG Leitershofen/Stadtbergen    77:83 (36:40)

In der BG war der Drittplatzierte in der Städtischen Sporthalle in der Säbener Straße zu Gast. Obwohl der FCBB III zwischenzeitlich mit 16 Zählern zurücklag, ließ das Team um Topscorer Erol Ersek nie den Kopf hängen. So kämpften sich die Münchner wieder bis auf fünf Punkte an die Gäste heran. Doch in diesem Spiel konnte die Mannschaft von Trainer Andreas Wagner keine Punkte holen und steht nun mit einer ausgeglichenen Bilanz (5:5 Siege) auf dem fünften Tabellenplatz.

Coach Wagner: „Leitershofen ist einer der Favoriten der Liga. Wir hatten mit ihrer Zonenverteidigung einige Probleme. In der entscheidenden Phase hatten wir einfach zu viele Ballverluste.“

FCBB III: Erol Ersek (20 Punkte/7 Assists), Constantin Schmitt (18), Jannick Jebens (16), Moritz Noeres (12), Denis Alibegovic (5), Julius-David Düh (3), Emmanuel Womala (3), Philipp Walz, Luis Wulff, Marco Frank, Maxwell Dongmo Temoka und Robbie Groh.

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