Nach dem Sieg über Ljubljana am ersten Turniertag des Adidas Next Generation Tournament in Podgorica hatte sich die U18 der Bayern-Basketballer auch am zweiten Turniertag stark präsentiert. Gegen Reyer Venedig folgte am Samstagmorgen ein 69:59-Erfolg, ehe die FCBB-Talente am späten Abend gegen den großen Favoriten Real Madrid lange gut mithielten, sich am Ende aber 60:84 geschlagen geben musste. Somit spielen die Münchner am Sonntag ab 14.30 Uhr um Platz drei des ANGT-Qualifiers, Gegner sind die Gastgeber aus Montenegro. Ob Ivan Kharchenkov mitwirken kann, ist aufgrund einer Verletzung offen.
Zweiter Sieg gegen Venedig, eine starke Hälfte gegen Real Madrid
Die Bayern nutzen gegen Venedig den Schwung vom Vortag, Dominik Dolic beendete das erste Viertel mit einem Buzzer Beater zum 20:14. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Italiener sich nicht recht abschütteln ließen (37:35/20.). Sie hatten auch den besseren Start in die zweite Halbzeit (39:45/25.), doch die Bayern wendeten das Blatt wieder durch Nikolas Sermpezis und erneut Dolic - 53:51 (30.). Die Vorentscheidung brachte dann ein Viertel-übergreifender, sagenhafter 20:0-Lauf auf 69:51 (36.).
Kharchenkov verletzt
Auch gegen den Seriensieger Real traten die Bayern überzeugend auf, Ivan Volf hatte einen guten Rhythmus aus der Distanz (9:4/3.). Bis zur Halbzeitpause wusste der FCBB insbesondere Offensiv zu überraschen und hielt sich in Schlagdistanz (41:47/20.). Bis Mitte des dritten Viertels blieb der Rückstand im einstelligen Bereich (48:54/24.), ehe dann Kharchenkov in der 28. Spielminute unglücklich landete und verletzt ausschied.
Binnen weniger Minuten setzten sich Madrids Elitenachwuchs auf 66:48 ab (30.) und spielte nun seine gesamte Länge und Athletik aus (53:68/35.). Youngster Adrija Susic konnte noch mit zwei Dreiern auf sich aufmerksam machen.
FCBB U18: Ivan Kharchenkov (14 Punkte gegen Madrid/21 gegen Venedig), Ivan Volf (11/12), Andrija Susic (14/2), Nikolas Sermpezis (5/13), Matteo Petters (2/2), Dominik Dolic (5/11), Eduard Rantz (4/1), Desmond Yiamu (0/7), Aksel Laso (5/0), Namik Muratovic, Alan Topic und Koray Grenz.