
Am letzten Wochenende vor Weihnachten gab es ein leicht verändertes Programm für die Nachwuchsteams des FCBB: Die U19 hatte in der NBBL spielfrei, weil die U18-Spieler auf einem Turnier in Griechenland weilten. Die U16 verlor ersatzgeschwächt das erste Hauptrundenspiel in Ludwigsburg.
Dabei hatte Coach Georg Eichler mit erheblicher Personalnot zu kämpfen: Gleich fünf Stammspieler fehlten, vor allem die großen Positionen waren betroffen. Bei der 77:93-Niederlage funktionierte die Verteidigung nicht optimal, wobei die Gastgeber allerdings auch herausragende 57 Prozent aus der Distanz trafen.
Coach Eichler: „Wir mussten sehr dezimiert antreten, was aber keine Entschuldigung für unsere Leistung in der Verteidigung sein kann. Wir haben Ludwigsburg im ersten Selbstvertrauen gegeben und hatten ihrer überragenden Dreierquote nichts entgegenzusetzen.“
FCBB U16: Dzenis Hodovic (14 Punkte), Frederik Lyakine (14), Tim Hadzic (14), Marko Volf (12), Krystof Brzik (7), Nikola Pecanac (7), Rron Saiti (4), Robert Serbenov (4), Konrad Bunkowski (1) und Philipp Zhou.
Nach der Weihnachtspause geht es am 7. Januar mit einem Heimspiel gegen den TS Jahn München weiter.
Die U18 absolvierte derweil einen Kurztrip für zwei Spiele in Thessaloniki. Gegen EAK Neapolis (46:74) und Mikra A (62:74) gab es zwar zwei Niederlagen, aber für Coach Federico Perego standen andere Dinge im Vorderrund: „Ein Turnier in Griechenland zu spielen, ist immer eine gute Erfahrung. Wir haben zwei unterschiedliche Gesichter gezeigt, waren aber im zweiten Spiel stark verbessert. Wir werden diese internationale Erfahrung nutzen.“
FCBB U18: Nikolas Sermpezis, Aksel Laso, Ivan Volf, Matteo Petters, Dominik Dolic, Desmond Yiamu, Isayah Marcin, Alan Topic, Giuliano Aufiero, Koray Grenz, Eduard Rantz, Joshau Greene und Namik Muratovic.
Die Regionalliga-Mannschaft des FCBB feierte ihren fünften Saisonsieg im Heimspiel gegen Milbertshofen und verbesserte die Bilanz auf 5:3. Ohne die U18-Spieler waren aus der U16 Dzenis Hodovic und Frederik Lyakine gefordert, mit Erfolg. Hodovic traf sechs Dreier und war mit 30 Punkten Topscorer der Partie, Lyakine kam auf 13 Punkte und zeichnete auch für den 100. verantwortlich.