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Heimvorteil für Bayern in Spiel 3 ums Viertelfinale

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Nach dem dramatischen 85:87 nach Verlängerung in Iserlohn wird das Playoff-Achtelfinale des FCBB II gegen die Sauerländer im dritten Spiel entschieden: Die Talente der zweiten Mannschaft um Trainer Demond Greene haben dabei am Samstag (16.3.) ab 17 Uhr Heimrecht im Audi Dome. Den Vorteil hatten sich die jungen Bayern als Hauptrunden-Vierte der Südgruppe verdient, Iserlohn landete im Norden auf Platz fünf. Der Gegner des Siegers im Entscheidungsspiel steht bereits fest: In der Runde der letzten Acht der ProB wartet Münster. Vor zwei Jahren hatte Iserlohn das Playoff-Achtelfinale gegen den FCBB II 2:1 gewonnen, damals allerdings mit Heimrecht; in fünf Duellen gab es somit noch keinen Auswärtssieg.

„Die Mannschaft wird als Gruppe alles geben“  

Während sich die Iserlohner Kangaroos unter der Woche bereits selbstbewusst mit ihren Viertelfinal-Terminen beschäftigt hatten, gehen die Bayern-Youngster auch ohne ihren zunächst gesperrten Topscorer Nelson Weidemann kämpferisch in das Entscheidungsspiel. „Wir werden eine Mannschaft auf dem Parkett haben, die zusammen als Gruppe alles geben wird“, versichert Coach Greene. „Ich bin froh über jedes Spiel, das die Jungs bestreiten können, um sich weiter zu entwickeln. Wir müssen spielerisch an die ersten beiden Partien anknüpfen, aber die Ballverluste minimieren. Wenn uns das gelingt, haben wir zuhause im Audi Dome mit unseren Fans gute Chancen, die erfahrenen Iserlohner ein zweites Mal zu besiegen.“

Nach den ersten beiden Duellen dürften die spielerischen Stärken und Schwächen des jeweiligen Gegners ausreichend bekannt sein. Am vergangenen Samstag hatte Iserlohn auch von der doppelten Anzahl zugesprochener Freiwürfe profitiert (34, FCBB 17), ehe ein mutmaßlicher Buzzer Beater der Gäste zum Sieg nicht anerkannt wurde. Doch die Bayern-Youngster wissen, dass sie Spiel 2 und dessen Begleitumstände ausblenden müssen, FCBB-Eigengewächs Jannick Jebens sagt: „Wir haben jetzt all den Trubel, die Enttäuschung und Aufregung in Iserlohn gelassen. Jetzt geht es nur noch um den Willen und Gedanken, sie noch einmal zu besiegen. Wir waren in den ersten beiden Spielen schon gut vorbereitet – unsere Coaches werden uns noch weitere wertvolle Dinge für den Samstag mitgeben.“

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