
Die junge zweite Mannschaft der Bayern-Basketballer bleibt in Deutschlands dritthöchster Spielklasse in der Erfolgsspur: Beim Aufsteiger Fellbach gelang den FCBB-Talenten dank eines starken Schlussviertels (28:11) ein 77:69 (39:38)-Auswärtssieg. Fünf Spieler scoren zweistellig, für das Team von Trainer Emir Mutapcic war es der dritte Erfolg in Serie zur erfreulichen 4:2-Bilanz Siege in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd.
Kharchenkov läutet Aufholjagd ein
Die Konstanz im Kader zahlt sich somit aus, wobei Mutapcic erstmals Nikolas Sermpezis in die erste Fünf schickte neben Ivan Kharchenkov, Dino Radoncic, Martin Kalu und Maximilian Blank. Die Bayern kamen offensiv zunächst nur schleppend in die Partie, Kalu traf den Dreier zum Viertelende (16:13/10.). Mitte des zweiten Abachnitts hatten sie jedoch ihren Rhythmus gefunden - durch zwei Dreier von Ivan Volf und Kharchenkov stellte man auf zwölf Punkte vor, 27:15 (14.). Vermeidbar waren die unkonzentrierten 30 Sekunden vor der Halbzeitpause, als man noch sechs Punkte in Folge hinnehmen musste (39:38/20.).
Double-Double von Radoncic
Die Unzulänglichkeiten setzen sich zu Beginn des dritten Viertels fort. Brain Butler war von der Verteidigung nicht in den Griff zu bekommen, er war Topscorer der Partie (30 Punkte) und drehte das Spiel vorerst (50:49/27.). Die Bayern blieben fünf Minuten ohne eigenen Korb und hatten Glück, dass der Rückstand nicht noch erheblicher war (49:55/30.).
Erneut war es Youngster Kharchenkov, der mit sieben Punkte hintereinander die Aufholjagd einläutete (56:60/33.). Am offensiven Brett kämpfe Blank um jeden Rebound und sein Tip-In glich die Partie aus (65:65/38.). Die FCBB-Verteidigung ließ kaum noch etwas zu und erneut Blank mit zwei Treffern an der Linie machte den Sieg perfekt (77:69/40.)..
Am kommenden Samstag (16.30 Uhr) geht es erneut gegen einen Aufsteiger, dann ist Breitengüßbach zum Derby zu Gast im BMW Park.
FCBB II: Ivan Kharchenkov (19), Dino Radoncic (15/10 Rebounds), Martin Kalu (14), Ivan Volf (11), Maximilian Blank (11), Dominik Dolic (5), Luka Pesic (2), Dan Mantz, Jannis Grußendorf, Desmond Yiamu, Matteo Börries und Nikolas Sermpezis.