
Die neue Bundesliga-Saison soll erst im November beginnen, dafür ist zwischen Mitte Oktober und Anfang November die Austragung des kompletten Pokal-Wettbewerbs inklusive Finale geplant. Diese Beschlüsse fassten das Präsidium der Liga und die Vertreter der aktuell 17 BBL-Klubs auf ihrer Tagung am vergangenen Dienstag. Nach finalen Abstimmungen mit Partnern wurde festgelegt, dass die Saison 2020/2021 am ersten November-Wochenende (6. – 8.11.) starten wird. Der Wettbewerb mit Hauptrunde und den Playoffs soll wie bewährt beibehalten werden, der Meister 2021 würde demnach spätesten Mitte Juni (15.6.) feststehen.
Für den FC Bayern Basketball wird die neue Saison nach jetzigem Stand mit der ersten EuroLeague-Partie am 2. Oktober gegen Armani Mailand beginnen.
Der zweite nationale Wettbewerb um den deutschen Pokal wird dafür in diesem Jahr der Saison vorgelagert: In einem zunächst nur für die kommende Spielzeit modifizierten, erweiterten Modus sollen die Pokalduelle voraussichtlich ab 9./10. Oktober steigen. Das Finale um den MagentaSport BBL-Pokal (eventuell im Rahmen eines Top4) ist für das Wochenende vor dem Beginn der easyCredit BBL angedacht. Letzte Details sollen dazu in Kürze abgestimmt sein und werden von der BBL bekanntgegeben.
Der FCBB empfiehlt Download der Corona-Warn-App
In welchem Rahmen Zuschauer die Spiele live in der Halle verfolgen können, wird nun in den kommenden Wochen in enger Abstimmung mit den Behörden geklärt; die Klubs erarbeiten für ihre Arenen Hygiene- und Sicherheitskonzepte. Die Pläne sind zudem im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie zu sehen. Der FCBB empfiehlt deshalb weiterhin den Download der Corona-Warn-App, die bereits rund 15,5 Millionen Bundesbürger nutzen.
Der vorläufige Spielplan der BBL und die finale Besetzung des mutmaßlichen 18er-Feldes will die Liga zeitnah nach dem Abschluss der Lizensierung bekanntgeben.
© Wiedensohler