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Die Bayern verabschieden Maodo Lo

Die Basketballer des FC Bayern München verabschieden Maodo Lo: Der 27-jährige Guard verlässt die Münchner nach zwei Jahren und wechselt in seine Heimatstadt Berlin, sein Vertrag war ausgelaufen. Der Nationalspieler gewann mit den Bayern die deutsche Meisterschaft 2019 und absolvierte für sie insgesamt 66 BBL-Partien bei 7,4 Punkten im Schnitt. In der EuroLeague kam Lo auf 57 Einsätze mit durchschnittlich 7,8 Zählern und 3,6 Assists, diese Saison holte er in der Königsklasse knapp neun Zähler pro Partie; 2018/2019 lag seine Dreierquote bei gut 51 Prozent.

„Einige familiäre Umstände“

„Es war eine sehr schwere Entscheidung für mich, die Zeit des Überlegens war wirklich sehr schwierig“, sagte Mado Lo. „Denn ich habe mich in München wahnsinnig wohlgefühlt und währenddessen auch besondere Beziehungen fürs Leben aufgebaut. Die Stadt ist wunderschön und der Verein wie eine große Familie. Doch vor allem bin ich unheimlich dankbar für das Vertrauen, dass mir der Verein und das Management über die zwei Jahre geschenkt haben, das nehme ich nicht für selbstverständlich. Trotz alledem denke ich, dass das nächste Jahr in Berlin am meisten Sinn für mich persönlich macht: Inmitten dieser verrückten und ungewissen Zeit, in Kombination mit einigen familiären Umständen bei mir, ist es viel wert für einen Berliner Jungen wie mich, Zuhause zu sein.“

FCBB-Sportdirektor Daniele Baiesi sagte: „Auch wenn sie uns nicht gerade begeistert, so verdient Maodos sehr persönliche Entscheidung Respekt und Verständnis. Wir haben mit ihm gemeinsam zwei intensive Jahre verbracht und er war ein entscheidender Baustein unseres Erfolgs. Maodo ist eine wunderbare Person, die in München sehr gereift ist, und er wird immer Teil der Bayern-Familie bleiben. Wir wünschen ihm und seiner Familie nichts als das Allerbeste. Unserseits sind wir sehr zuversichtlich, was die weitere Kaderplanung und Verstärkung des Teams angeht.“

Der FC Bayern Basketball bedankt sich bei Maodo Lo für seine Zeit in München und wünscht ihm persönlich und seiner Familie alles Gute.

Foto-Credit: Rauchensteiner, Loeb, Duda, Eirich, Kaufmann & EuroLeague

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