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Präsident Herbert Hainer: „Solidarität, Menschlichkeit – Schluss mit Krieg!“

Der FC Bayern München ruft geschlossen zur Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und zur Hilfe auf: An diesem Wochenende werden die Mannschaften des deutschen Rekordmeisters im Fußball sowie im Basketball in ihren Spielstätten weitere klare Zeichen gegen den Krieg setzen. Zudem startet der FC Bayern in Zusammenarbeit mit seinem Partner „SOS-Kinderdörfer weltweit“ eine Spendenaktion, bei der der FC Bayern zusammen mit dem FC Bayern Hilfe eV 100.000 Euro zur Verfügung stellen wird.   

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Wir alle sind wegen der furchtbaren Ereignisse in der Ukraine fassungslos. Unsere Gedanken und unsere Herzen sind bei den Millionen von unschuldigen Menschen, die ein Leid erleben müssen, für das es keine Worte gibt. Es ist wichtig, dass wir alle Solidarität zeigen, zusammenstehen und helfen. Es geht um Menschlichkeit. Der FC Bayern setzt als gesamter Verein ein klares Zeichen und fordert: Schluss mit Krieg! Unsere Welt basiert auf Frieden - Krieg kann und wird niemals der Weg sein.“

Für elternlose Kinder, Pflegefamilien und Familien auf der Flucht

Petra Horn, Vorständin SOS-Kinderdörfer weltweit: „Wir sind unserem Partner, dem FC Bayern, von Herzen dankbar für seine Unterstützung. Spendenaktionen wie diese ermöglichen es uns, den Kindern in der Ukraine zu helfen - denn sie sind es, die jetzt besonders dringend auf Hilfe, Trost und Fürsorge angewiesen sind. Die SOS-Kinderdörfer haben unter schwierigsten Bedingungen ein Hilfsprogramm gestartet, das mindestens 15.000 Menschen zugutekommen soll und insbesondere elternlose Kinder, Pflegefamilien und Familien auf der Flucht unterstützt.“

Bereits am vergangenen Donnerstag, dem Tag des Kriegsausbruchs in der Ukraine, hatte Präsident Herbert Hainer im Rahmen der Absage des EuroLeague-Spiels der Bayern-Basketballer gegen ZSKA Moskau die Haltung des FC Bayern deutlich gemacht. Tags darauf beleuchtete der Klub seine Allianz Arena als Zeichen der Solidarität in den Farben der ukrainischen Flagge.

Nihad Djedovic: „Hoffen inständig auf Frieden"

Am Mittwoch hatten die Bayern-Basketballer bereits rund um ihr Spiel gegen Hamburg einen eindringlichen Appell ausgesendet: „NO MORE WAR“ stand auf den kurzfristig in Kooperation mit den Towers organisierten Warmup-T-Shirts, welche beide Teams beim Bundesliga-Duell im Audi Dome trugen. Die Trikots beider Teams waren zudem mit Trauerflor versehen, Seite an Seite appellierte man vor dem Tipp-Off mit einem Banner für das Ende des Kriegs. Auch Sponsoren der Bayern-Basketballer unterstützten den Friedensappell, indem sie Flächen auf den LED-Banden für „NO MORE WAR“ zur Verfügung stellten.

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Gemeinschaftliche Solidaritätsaktion des FCBB und der Hamburg Towers (c) Eirich

„Es ist in diesen Tagen nicht einfach, dieses Thema auszublenden. Wir Spieler kennen zum Beispiel auch viele Basketballer in Russland und der Ukraine und wir hoffen inständig, dass bald wieder Frieden in Europa herrscht“, sagte FCBB-Kapitän Nihad Djedovic, dessen Team weiter mit Trauerflor spielt.

Bayern-Basketballer sammeln am Sonntag Sachspenden

Während der Gesamtverein Spenden für die SOS-Kinderdörfer sammelt, besteht zusätzlich die Möglichkeit, über Sachspenden zu helfen: Vor dem Heimspiel gegen Bamberg am kommenden Sonntag (6.3., 18 Uhr) sammelt der FCBB am Haupteingang des Audi Dome zwischen 15 und 18 Uhr folgende Dinge für die Betroffenen des Kriegs in der Ukraine:

    • Erste-Hilfe-Sets
    • Medizinische Artikel (Mullbinden, Pflaster, Verbände)
    • Isomatten
    • Schlafsäcke
       
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Die Aktion wird in Zusammenarbeit mit de„Gesellschaft für Integration und Kultur in Europa e.V.“ durchgeführt, die 1998 als gemeinnützige Organisation „GOROD“ (Infos: https://de.newgorod.org) gegründet worden war und in der Arnulfstraße das gleichnamige Kulturzentrum betreibt. Auch die Ukrainische Griechisch-Katholische Pfarrgemeinschaft München (Infos und Spendenkonto: http://deutsch.ukr-kirche.de) unterstützt die Aktion.

Die Organisation SOS-Kinderdörfer weltweit hat mehr als 70 Jahre Erfahrung bei der Arbeit mit Kindern in Not und ist bereits seit 2003 in der Ukraine aktiv. Im Rahmen des humanitären Hilfsprogramms werden Kinder und Familien mit Nahrung und Unterkunft versorgt und wenn möglich in sichere Nachbarländer evakuiert. SOS Kinderdörfer weltweit leisten zudem psychosoziale Unterstützung und helfen, getrennte Familien wieder zusammenzuführen.

Spendenkonto:

SOS-Kinderdörfer weltweit
IBAN: DE11 4306 0967 2222 2000 04
BIC: GENO DE M1 GLS
GLS Gemeinschaftsbank
Verwendungszweck/Stichwort: FCB für Ukraine - Ukraine-Krieg: Spenden Sie für Kinder und Familien!

(c) Eirich

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