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FCBB im Heimduell mit Frankreichs Meister Villeurbanne

Eine Woche zwischen zwei Spielen, das gab es bisher nicht und das wird so schnell auch nicht mehr vorkommen: Ein tatsächlich freies Wochenende genossen die Bayern-Basketballer, ehe am Montag schon wieder die intensive Vorbereitung auf das EuroLeague-Heimspiel am Donnerstag (2.12.) gegen den französischen Titelträger Asvel Villeurbanne mit zwei Trainingseinheiten anlief. Das weitere Programm: Samstagabend beim MBC, Montagabend im Audi Dome gegen Heidelberg, das macht drei Spiele in fünf Tagen.

Zunächst aber Villeurbanne: Die Partie des 13. EuroLeague-Spieltags wird bereits um 19.30 Uhr mit dem Jump eröffnet. Nach Lage der Dinge könnte es für zumindest mehrere Wochen das letzte Spiel mit Publikum sein; für Donnerstag gilt bekanntermaßen (für Personen ab zwölf Jahren und drei Monaten) die „2G PLUS“-Regel: geimpft, genesen plus aktueller Test (Antigen-Schnelltest, max. 24 Std. alt oder PCR-Test, max. 48 Std. alt), sowie weiterhin die FFP2-Maskenpflicht (bis 15 Jahren medizinische Maske). Aufgrund Vorgaben zu Mindestabständen beträgt die maximale Kapazität im Audi Dome knapp 1.300 Fans.

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„Nach der harten Niederlage in Moskau, wo wir sehr gut gespielt haben, wäre ein Sieg natürlich wertvoll. Aber das wird ein sehr physisches Spiel und wir müssen schon alle zusammen das Maximum aus uns herausholen.“

Ognjen Jaramaz über ASVEL Villeurbanne

EuroLeague-Topscorer Elie Okobo

„Wir haben viel Respekt für Villeurbanne, sie spielen bisher eine hervorragende Saison und wir stehen vor einer sehr, sehr schwierigen Herausforderung“, sagt Cheftrainer Andrea Trinchieri. „Sie verfügen über sehr viel Athletik und individuelle Qualität. Eine unserer Aufgaben wird es sein, in der Verteidigung ihre große Qualität im Eins-gegen-eins zu kontrollieren. Aber das ist bei Weitem nicht alles angesichts ihres offensiven Talents. Wir müssen als geschlossenes Team auftreten.“ Trinchieri hat dabei weiterhin auf Leon Radosevic und Paul Zipser zu verzichten, Playmaker Zan Mark Sisko könnte dafür diesmal sein Comeback auf dem Court geben.

Das Publikum kann sich in jedem Fall auf ein äußerst interessantes Duell freuen, denn Asvel Villeurbanne zählt bisher zu den positiven Erscheinungen der Saison: Sieben Siege konnte der Gast bereits feiern (FCBB: 5:7), darunter vergangene Woche der Buzzer Beater-Erfolg im französischen Derby in Monaco (85:84) durch einen Halbfeld-Dreier von William Howard. Der US-Forward (7,7 PpS) wurde für seine insgesamt 23 Punkte und zehn Rebounds auch zum Spieltags-MVP ernannt.

Junger Star des sehr athletisch-physischen Teams ist der französische Guard Elie Okobo, der momentan mit durchschnittlich 18,9 Punkten die Scorer-Liste der EuroLeague anführt und dabei beeindruckende Quoten hinlegt (56,2 % Zweier, 47,4 % Dreier). Der 24-Jährige wechselte nach zwei Jahren in der NBA bei den Phoenix Suns (108 Spiele) und einem Saisonstart in der G-League zurück in die Heimat. In Chris Jones verfügt die Mannschaft von TJ Parker, Bruder des Klubeigners Tony Parker, über einen zweiten sehr offensivstarken Guard: Von Maccabi Tel Aviv gewechselt, spielt der 1,88 Meter große Amerikaner mit 14,3 Punkten seine bis dato stärkste Saison.

Wiedersehen mit James Gist

Ein Wiedersehen wird es mit James Gist geben, der Center-Veteran schloss sich nach seiner Saison in München den Franzosen an und trägt 5,3 Punkte und 2,7 Rebounds zum Gesamterfolg Asvels bei. Seine Mannschaft setzt vor allem auf die athletische Stärke in Eins-gegen-eins-Situationen und Treffer aus der Distanz; die Dreier-Quote von 39,5 Prozent ist die zweitbeste der EuroLeague.

Die Bayern sind bei den Dreiern mit 37,5 Prozent Trefferquote drittbestes Team der Königsklasse. Vor allem Topscorer Darrun Hilliard (15,8 PpS; Dreier-Quote 41,8 %) übernimmt hier viel Verantwortung mit gut sechs Versuchen aus der Ferne pro Partie; aber auch Corey Walden (48 % bei gut vier Versuchen pro Match), Vladimir Lucic (34,3 % bei 4,3 Würfen) oder Deshaun Thomas (34,2 %, 3,1) können hier in die Bresche springen.

„Das ist ein extrem schwerer Gegner und ein wichtiges Spiel für beide Teams, speziell für uns, weil wir ein Heimspiel haben“, sagt FCBB-Guard Ognjen Jaramaz. „Nach der harten Niederlage in Moskau, wo wir sehr gut gespielt haben, wäre ein Sieg natürlich wertvoll. Aber das wird ein sehr physisches Spiel und wir müssen schon alle zusammen das Maximum aus uns herausholen.“  

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