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FCBB empfängt Villeurbanne

Das erfolgreiche Wochenende mit dem Auswärtssieg in Berlin (76:71) ist rum, zur Belohnung gibt es endlich wieder: drei Spiele in sechs Tagen. Die Bayern-Basketballer stehen vor der nächsten Double-Week in der EuroLeague mit dem Heimspiel an diesem Dienstagabend gegen den französischen Meister Asvel Lyon-Villeurbanne sowie der schweren Auswärtspartie beim griechischen Tabellenzweiten und Titelanwärter Olympiakos Piräus (Do., 20 Uhr). Am Sonntag tritt das Team von Cheftrainer Andrea Trinchieri ab 15 Uhr bei BBL-Schlusslicht Bayreuth an.

Nach dem Heimerfolg am Donnerstag über Roter Stern Belgrad (87:80) könnten sich die Münchner (10:16) mit dem elften Saisonsieg weiter im Tableau verbessern. Spielbeginn ist am Dienstag um 21 Uhr.

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De Colo führt Tony Parkers Team

Der französische Meister steht mit acht Siegen aus 26 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. An einem guten Tag sind die Gäste jedoch in der Lage, jedes Team in der Königsklasse zu bezwingen, wie die bemerkenswerten Erfolge über Olympiakos (77:75), auswärts beim FC Barcelona (75:74) oder Ende Januar gegen Fenerbahce Istanbul (91:77) belegen; dies war jedoch bis der letzte Erfolg Asvels. Auch Real Madrid hatte man vorige Woche beim 71:75 bis Mitte des Schlussviertels (64:66) am Rande einer Niederlage.

„Wir haben eine gute Woche hinter uns, doch die nächste wird wieder eine enorme Herausforderung“; sagte Trinchieri am Montag. „Wie immer gehen wir von Spiel zu Spiel und das heißt im Fall von Asvel, dass das Ranking nicht wirklich die Wahrheit über sie erzählt. Villeurbanne besitzt sehr viel Athletik und in De Colo einen herausragenden Guard der EuroLeague. Uns muss klar sein: Wenn wir nicht unser höchstes Level abrufen, können wir nicht gewinnen, keine Chance.“

Go-to-guy der Franzosen ist zweifelsohne Nando de Colo (rechts).
Go-to-guy der Franzosen ist zweifelsohne Nando de Colo (rechts). (c) Lestage

Vieles hängt beim Team von Eigner Tony Parker am erfahrenen Nando De Colo (13,9 PpS), 35, der in seiner zehnten EuroLeague-Saison all-time bei durchschnittlich 15,5 Punkten und 3,6 Assists steht. Zweite offensive Option ist US-Forward Jonah Mathews (10.3 PpS), während der französische 2,21-Meter-Center Youssoupha Fall (9,6 PpS, 6,2 RpS) in Abwesenheit der Münchner Patienten Augustine Rubit und Elias Harris die im Wortsinn größte Challenge am Brett darstellt.

Lucic weiter angeschlagen

Der Einsatz von FCBB-Kapitän Vladimir Lucic, der nach knapp drei Monaten Verletzungspause und ersten Einsätzen beim TOP4 sowie zuletzt gegen Roter Stern die physische Höchstbelastung spürt, ist fraglich; diesmal plagen den 33-Jährigen Rückenprobleme. 

In der heimischen Pro A ist Villeurbanne um Trainer TJ Parker als Tabellensechster mit einer inzwischen positiven Bilanz von 12:9 immer noch deutlich hinter dem neuen französischen Topteam Monaco (17:4) notiert, das Ende März (31:3. 19 Uhr) im Audi Dome gastiert. Am Sonntag rang man Playoff-Mitbewerber Strasbourg 78:72 (49:42) nieder, der frühere BBL-Guard Retin Obasohan (16 Punkte) war der späte Matchwinner; auch De Colo hatte 16 Punkte. Coach Parker, der angeschlagen ist, wurde dabei zum zweiten Mal hintereinander von Assistent Morgan Belnou vertreten.

Keine Rolle mehr spielt Aufbauspieler Parker Jackson-Cartwright: Der Amerikaner, in der Vorsaison zum BBL-MVP ernannt, konnte sich nach dem Wechsel aus Bonn nicht in der höchsten europäischen Spielklasse durchsetzen. Seit Mitte Januar gehört er zum Team von Besiktas Istanbul in der Türkei.        

Bunter Diversity-Spieltag, Selfies mit Pokal   

Der Spieltag im Audi Dome erlebt einen besonderen Rahmen: Gameday-Presenter Audi hat den Abend mit dem Motto „We live diversity“ überschrieben und setzt dabei ein eindrucksvolles Zeichen für Vielfalt. Neben markanten optischen Statements und Aktionen mit interessanten Gästen tritt in der Halbzeit der spektakuläre Breakdancer „Stix“ mit seiner Crew auf.

Ein weiteres Highlight wartet zudem in der Courtside-Fläche des Hallenumlaufs – der silberne BBL-Pokal, den die Bayern vor zwei Wochen beim TOP4 in Oldenburg gewannen. Nach erholsamen Übernachtungen der Trophäe im Hause Obst und mehreren Poliereinheiten können am Dienstagabend alle Bayern-Fans Selfies machen und das gute Stück aus der Nähe begutachten.

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