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Oscar da Silva im Testspiel gegen Maccabi Tel Aviv

Start für die Bayern mit einem Doppelspieltag

Es geht wieder los: Mit dem schweren Heimspiel gegen den letztjährigen Halbfinalisten Chemnitz starten die Bayern-Basketballer am Freitagabend im BMW Park (20 Uhr) in die neue Saison. Ein Überblick über das Auftaktprogramm des Deutschen Meisters, die neue Hallensituation und die Ausgangslage in der easyCredit BBL.

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Der Start

Nur knapp vier Wochen Vorbereitung hatte der ab sofort gejagte Double-Sieger um seinen neuen Cheftrainer Gordon Herbert. An diesem Mittwoch hatte der Kanadier erstmals alle 14 Spieler im Teamtraining. Das Auftaktprogramm hat es in sich: Die Liga startet für die Münchner gleich mit einem Doppelspieltag, denn nach dem Eröffnungsspiel gegen die Niners geht es am Sonntag bei den (davor spielfreien) Ludwigsburgern gleich weiter (18 Uhr/Dyn).

Danach ist immerhin eine Woche Zeit zum weiteren Feintuning, bis zum nächsten BBL-Heimspiel gegen Hamburg (So., 15 Uhr/BMW Park) – ehe dann der Spielemarathon ins gewohnt Hochtourige wechselt: Am Donnerstag, 3. Oktober (20.45 Uhr/MagentaSport), beginnt die EuroLeague mit dem bereits ausverkauften Opener gegen Real Madrid – und damit auch das neue Zeitalter im SAP Garden.

Coach Herbert lobt Giffey

Die Lage

„Es war gut, heute erstmals alle im Training gehabt zu haben. Es war ein sehr gutes Training und alle haben sehr hart gespielt. Wir werden jetzt schauen, wie wir uns personell für das erste Wochenende aufstellen“, sagte Gordie Herbert am Mittwochnachmittag. „Ich bin sehr zufrieden, wie es vorangeht, obwohl ich gerne noch zwei Wochen mehr Vorbereitung hätte. Doch wir hatten das Glück, gegen einige sehr gute Teams in der Preseason spielen zu können – ich habe ein gutes Gefühl, dass wir bereit sein werden zu spielen.“

Für die ganze Gruppe hat der Coach ein Kompliment parat, „alle haben sehr hart gearbeitet, mit einer großartigen Einstellung“, so Herbert. Ein absolutes Vorbild sei Niels Giffey, „er hat eine wirklich gute Preseason gespielt, im Training und auch in den Spielen“, lobte er den 33-jährigen Routinier. Der letzte Zugang, Shabazz Napier, habe sich zudem schon  bestens integriert. Herbert: „Eine richtig gute Person, er war sofort mit dem Team verbunden. Ein sehr guter Teammate, der erst kurz bei uns ist – doch es wirkt, als sei er schon, vier fünf Wochen länger hier.“      

Die Liga

Die Bundesliga beginnt diesmal mit 17 statt 18 Teams, nachdem neben dem sportlichen Aufsteiger Frankfurt kein zweiter Klub die geforderten Standards erfüllte bzw. eine Wildcard beantragte. Somit steigt nur ein Team ab. Wie schon im Vorjahr wird es nach der regulären Runde Play-Ins für die Plätze sieben bis zehn geben, die ersten Sechs sind fix für die Playoffs qualifiziert.  

Im Pokal trifft der Titelverteidiger FCBB im Achtelfinale am 13. Oktober (18 Uhr) auswärts auf Bonn. Wo das Top Four stattfindet, ist noch offen.

International spielen diese Saison gleich elf der 17 Teams: In der Königsklasse EuroLeague neben den Bayern per Wildcard wieder Berlin – sowie in den Wettbewerben darunter Ulm und Hamburg (EuroCup), der letztjährige Europe Cup-Gewinner Chemnitz, Würzburg, Vechta und Bonn (Qualifikation) in der BCL, dazu Braunschweig, Ludwigsburg (beide Europe Cup) und Bamberg (ENBL).

FCBB-Trainer Gordon Herbert beim Vorbereitungsturnier auf Zypern
FCBB-Trainer Gordon Herbert beim Vorbereitungsturnier auf Zypern (c.) Savvides

Die Hallen

Mit der neuen Saison bespielen die Bayern erstmals zwei Arenen: Den BMW Park für die BBL-Spiele, das FCBB-Wohnzimmer wird auch weiterhin Trainingsstätte der Münchner bleiben. Und den nagelneuen SAP Garden im Olympiapark, in dem sämtliche EuroLeague-Spiele ausgetragen werden sowie möglicherweise BBL-Highlights, etwa in den Playoffs.

Wie der 11.500 Zuschauer fassende SAP Garden hat sich auch der vor gut fünf Jahrzehnten für Olympia 72 geschaffene, heutige BMW Park herausgeputzt: In der Halle (6.500 Plätze) am Westpark wurde der weltweit erste Voll-LED-Videoglasboden verlegt, er kommt somit bei allen Spielen (und Events) im BMW Park zum Einsatz. FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic sagt: „Mit dem neuen BMW Park-Erlebnis und dem modernen SAP Garden als zweiter Spielstätte können wir unseren Fans wirklich die ganze Saison ein tolles Angebot machen.“

Basketball im TV

Sämtliche Spiele in BBL und Pokal werden wieder beim Streaming-Dienst DYN gezeigt, live und auf Abruf. Bis zum 6. Oktober ist für Neu-Abonnenten ein Jahresabo für 11,50 Euro pro Monat (inklusive weiteren Livesport wie Handball, Volleyball und Tischtennis) buchbar.

Im Free-TV zeigt WELT TV – in der Regel sonntags um 17 Uhr – pro Woche ein BBL-Spiel live (sichtbar auch auf bild.de, sportbild.de). Bis zu zwölf Spiele können außerdem ARD, ZDF oder die Dritten im TV oder per Stream während der Saison senden.

Die EuroLeague (ebenso Länderspiele, EuroCup) läuft weiterhin auf MagentaSport, im Monat ab 7,95 Euro (mit Magenta TV-Vertrag).

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