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Die Spitze verteidigt

Härtetest bestanden: Nach neun Würzburger Heimsiegen in Serie haben die Bayern-Basketballer die Halle der Baskets am Sonntagabend geentert - mit dem 90:82 (45:36) in einem viel zu hektischen BBL-Topspiel verteidigte der Pokalsieger die Tabellenführung. Bei den viertplatzierten Franken kam Edwards auf 14 Punkte und Bolmaro auf 16 Zähler.

Viel Hektik im Derby

Bei den Bayern pausierte nur Ibaka (Handgelenk), dafür stand Weltmeister Obst erstmals nach fünf Wochen wieder im Kader (ohne Einsatz). Die Münchner waren im ersten Viertel (20:17) nur bei Distanzwürfen der Gastgeber unaufmerksam, eine erneute Benachteiligung Lucics (T) irritierte ebenfalls.

Würzburg Baskets - FC Bayern Basketball 82:90 (36:45)

Topscorer FCBB:

Leandro Bolmaro (16 Punkte, 5 Rebounds, 6 Assists), Carsen Edwards (14), Sylvain Francisco (10, 5 Assists), Nick Weiler-Babb (10), Elias Harris (9), Isaac Bonga (9), Devin Booker (9), Vladimir Lucic (7, 8 Rebounds), Niels Giffey (2), Niklas Wimberg (2), Danko Brankovic (2), Andreas Obst (n.e.)

Topscorer Würzburg:

Otis Livingston (31 Punkte)

Schiedsrichter

Robert Lottermoser, Andreas Bohn, Stefan Fingerling

Zuschauer

3.140 (ausverkauft)

Der 23. Saisonerfolg

Doch eine variable Defense hatte Würzburg nun besser im Griff, auf 35:23 setzte man sich ab (15.). Nach der Halbzeit sorgten zwei Dreier von Booker zum 53:38 für eine Regulierung der Unruhe.

Das 60:41 war die höchste Führung Mitte des dritten Abschnitts, doch Baskets-Topscorer Livingston (31) fand zu häufig Lücken: Nur noch 65:59, Spiel wieder offen (30.).

Aber wirklich nur kurz, denn die Bayern trafen besser ihre Dreier (46,7 %) und gewannen auch das Reboundduell klar. 

Die Stimmen:

Pablo Laso, Cheftrainer FC Bayern Basketball: „Es war von Anfang an ein schweres Spiel. Ich fand, wir waren defensiv sehr solide. Sie hatten gute Würfe, waren zwar immer hinten, aber immer da – das sagt viel aus über ein Team, das ein sehr solides Jahr hat. Wir haben am Ende unseren Vorteil gut ausgespielt, um das Spiel zu gewinnen. Wir wussten, wie schwer es werden würde, hier zu gewinnen und sind deshalb froh, mit dem Sieg nach Hause zu fahren.“

Isaac Bonga: „Gegen ein Team wie Würzburg, das momentan sehr gut spielt, muss man 40 Minuten lang diszipliniert sein. Wir hatten heute Phasen, in denen wir nicht diszipliniert waren, da kamen sie wieder zurück. Aber das Gute ist, dass wir mit einem Sieg nach Hause fahren. (…) Disziplin hat uns heute in manchen Teilen gefehlt. Gegen ein solches Team kann man nicht sagen ‚Mal gucken, wie wir heute ins Spiel gehen.‘“

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