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In Athen war nichts zu holen für die Bayern
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79:94 bei Titelverteidiger Panathinaikos

Nach dem Coup gegen Real Madrid blieb die nächste Überraschung aus: Die Bayern-Basketballer haben am zweiten EuroLeague-Spieltag bei Titelverteidiger Panathinaikos Athen 79:94 (34:47) verloren, waren nach einem Fehlstart aber in der zweiten Hälfte auf Augenhöhe. Vor 17.700 Fans hatte das Team von Gordon Herbert gegen den sagenhaft tief besetzten Meister Griechenlands am Brett entscheidende Nachteile.

Der deutsche Double-Gewinner reist am Freitagmorgen zurück nach München. Am Sonntag (18 Uhr/Dyn) steht das erste K.o.-Duell der Saison an, das wichtige Pokal-Achtelfinale des Titelverteidigers in Bonn. Dort könnten Harris und Yebo zurückkehren, die in Athen neben Giffey (Finger-OP) fehlten.

Panathinaikos BC - FC Bayern Basketball 94:79 (47:34)

FCBB

Devin Booker (15 Punkte, 7 Rebounds, 2 Steals), Carsen Edwards (14), Yam Madar (11, 6 Assists), Danko Brankovic (8), Shabazz Napier (8, 2 Steals), Nick Weiler-Babb (6), Andreas Obst (6), Johannes Voigtmann (6), Oscar Da Silva (3), Vladimir Lucic (2) und Ivan Kharchenkov

Topscorer Panathinaikos

Matthias Lessort (22 Punkte)

Schiedsrichter

Uros Nikolic, Emilio Perez und Eduard Udyanskyy

Zuschauer

17.700

Alle Zahlen zum Spiel

Früher 10:25-Rückstand

Der Gast begann nervös in der Atmosphäre der Oaka, nach drei Minuten berief Herbert die erste Zusammenkunft ein - 0:10. Voigtmanns Dreier beendete die Baisse, aber Athen spielte viel physischer, nicht nur beim Rebound (10:25/10.).

Die Griechen kontrollierten die Zone auf beiden Seiten (14:24 Rebounds zur Pause, am Ende 27:46), nach einem weiteren Ballverlust stand es 20:37 (15.).

Plötzlich nur noch 65:70

Doch Bayern kämpfte stark und blieb dran, gewann das dritte Viertel (58:66/30.), verkürzte bis auf 65:70 (34.) - plötzlich war die Halle sehr still (31.). Am Ende profitierte der große Favorit jedoch vom Kraftverlust, der aus dem Fehlstart resultierte.

Die Stimmen

Gordon Herbert: „Gratulation an Coach Ataman und sein Team. Wir haben nur zu viele Kämpfe beim Rebound verloren, das waren viele zweite Chancen für sie. Rebounds gehören zum Spiel dazu. Positiv ist, dass wir im dritten und vierten Viertel richtig zurückkommen sind. Da hatten wir die Chance, aber dann hatten sie große defensive Plays.“

Jo Voigtmann: „Wir haben heute zu viele Fehler gemacht, zu viele Offensivrebounds, zu viele Fastbreaks zugelassen und selbst zu viele offene Würfe vergeben. Das war kein sehr gutes Spiel von uns. Wir hatten uns gut vorbereitet, wussten, worauf es ankommen. Da müssen wir unseren Gameplan besser durchziehen. Unsere Offense sah dann gut aus, wenn wir den Ball bewegt haben. Das müssen wir weiter machen und auch nach innen schauen.“

Die nächsten Spiele des FCBB

  • Sonntag, 13. Oktober, 18 Uhr: Pokal-Achtelfinale, Telekom Baskets Bonn – FCBB
  • Dienstag, 15. Oktober, 20.45 Uhr: 3. EuroLeague-Spieltag, Partizan Belgrad – FCBB
  • Donnerstag, 17. Oktober, 20.45 Uhr: 4. EuroLeague-Spieltag, FCBB – Paris Basket (SAP Garden)
  • Samstag, 19. Oktober, 16 Uhr: 5. Spieltag easyCredit BBL, Syntainics MBC – FCBB

  • Freitag, 25. Oktober, 20.45 Uhr: 5. EuroLeague-Spieltag, FCBB – Olympaikos Piräus (SAP Garden)

  • Sonntag, 27. Oktober, 16.30 Uhr: 6. BBL-Spieltag: FCBB – Fit/One Würzburg Baskets (BMW Park)   

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