WiZink Center, Madrid
© Angel Martinez
Jo Voigtmann und seine Kollegen wollen auch das Rückspiel gegen Madrid gewinnen

Die Bayern beginnen 2025 bei Real Madrid

Back at work: Bereits am Neujahrstag haben sich die Bayern-Basketballer wieder zusammengefunden, denn 2025 beginnt für sie mit unveränderter Intensität. Am Freitagabend tritt das Team um Gordon Herbert beim iberischen Champion Real Madrid und Vorjahresfinalisten an. Und nach der Weiterreise von der spanischen in die deutsche Kapitale wartet dort nur 46 Stunden nach Spielende bei Real der nächste Tip-Off, um 15 Uhr zum BBL-Klassiker bei Alba Berlin.

Nächste Woche geht es übrigens genauso weiter: Freitagabend bei Olympiakos Piräus (20.15 Uhr) und Sonntagnachmittag (16.30 Uhr) auswärts, dann in Mannheim gegen den derzeitigen BBL-Zweiten Heidelberg.

Die Top-Quoten zum Spiel findet ihr hier:

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© Stickel

Clásico-Sieger gegen Barcelona

Zunächst nach Madrid, wo am Freitag (21 Uhr/MagentaSport) ein wiedererstarktes Real mit derzeit 9:9 Siegen auf die Münchner wartet. Die Königlichen haben zuletzt nicht nur drei EuroLeague-Erfolge hintereinander gefeiert, darunter beim vormaligen Tabellenführer Paris (96:85) und fulminant auch gegen den aktuellen, Monaco (94:72). Am Sonntag triumphierten sie zudem im spanischen Clásico gegen den FC Barcelona, 73:71 (37:31). Damit ist Madrid in der ACB (9:4) wieder auf Schlagdistanz zur Spitze mit Valencia (11:3) sowie Malaga (10:3) und deutlich vor dem katalanischen Rivalen (7:6) platziert.

„Real gehört Jahr für Jahr zu den besten Teams Europas, das hat sich nicht geändert“, sagt FCBB-Coach Herbert. „Gerade auswärts wird das eine echte Bewährungsprobe für uns. Wir müssen in der Offense gut auf den Ball aufpassen und die Rebounds werden ohne Frage ein Schlüssel sein.“

Campazzo der Anführer

Gegen das Team von Trainer Chus Mateo überraschten die Bayern vor exakt drei Monaten bei ihrer denkwürdigen Premiere im SAP Garden mit einem 97:89-Triumph und einer fortan stilbildender Offense-Performance. Den Sieg brachte am 3. Oktober Kapitän Vladimir Lucic unter Dach und Fach (7/7 Freiwürfe); allerdings das bislang einzige EuroLeague-Heimspiel des serbischen Forwards, dessen Absenz aber nun bald beendet sein sollte.

Real tat sich lange schwer nach den Abschieden der ewigen Routiniers Sergio Rodriguez, Rudy Fernandez (beide aufgehört) und Fabien Causeur (Mailand) sowie von Guerschon Yabusele (NBA). Doch unter dem Regiment von Playmaker Facundo Campazzo (13 PpS, 7,5 ApS) ist nun die Struktur zurück. Das Tandem des Argentiniers mit dem herausragenden EuroLeague-Center Walter Tavares (10,4 PpS; 8,1 RpS) ist weiterhin schwer zu bremsen.

Mario Hezonja (14,1 PpS), Dzanan Musa (12,4) und die unverwüstliche Legende Sergio Llull (6,5) sind weitere klangvolle Namen, wie gehabt. Serge Ibaka, vorige Saison Double-Sieger mit dem FCBB, arrangiert sich bisher in diesem Starensemble mit einer kleineren Rolle (13 Minuten, 7,0 PpS).

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Die nächsten Spiele des FCBB

  • Freitag, 3. Januar, 21 Uhr: 19.  EuroLeague-Spieltag, Real Madrid - FCBB
  • Sonntag, 5. Januar, 15 Uhr: 13. easyCredit BBL-Spieltag, Alba Berlin - FCBB
  • Freitag, 10. Januar, 20.15 Uhr: 20. EuroLeague-Spieltag, Olympiakos Piräus –  FCBB
  • Sonntag, 12. Januar, 16.30 Uhr: 13. easyCredit BBL-Spieltag, MLP Academics Heidelberg – FCBB (in Mannheim)

  • Mittwoch, 15. Januar, 20.30 Uhr: 21. EuroLeague-Spieltag, FCBB – AS Monaco (SAP Garden)  

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