













Nach dem EuroLeague-Auftritt in Bologna (63:66) werden die Bayern-Basketballer nur eine Nacht in den eigenen Betten verbringen: Am Samstag reist der Münchner Tross zum Pokal-Achtelfinale beim alten Rivalen Bamberg, Spielbeginn ist am Sonntag um 18 Uhr (MagentaSport live). In der Königsklasse folgt kurz darauf ein spektakuläres Programm: Im Audi Dome präsentieren sich binnen 48 Stunden im FC Barcelona (Dienstag) und Olimpia Mailand (Donnerstag, jeweils 20.30 Uhr) zwei mit Stars gespickten Kandidaten auf die kontinentale Krone 2023.
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„Erst haben wir ein sehr wichtiges Spiel am Sonntag, wir wollen im Pokal unbedingt weiterkommen“, sagt FCBB-Kapitän Vladimir Lucic. Chefcoach Andrea Trinchieri musste in seiner italienischen Heimat weiter auf die Rekonvaleszenten Isaac Bonga (Individualtraining), Elias Harris (erneuter Check an diesem Freitag) und kurzfristig auch auf Spielmacher Zan Mark Sisko (Daumenverletzung) verzichten; für Bamberg sind Änderungen ungewiss.
„Wir haben uns in Bologna ins Spiel zurückgekämpft und trotz der Niederlage als Mannschaft einen Schritt nach vorn gemacht“, sagte Trinchieri in Bologna.

Bamberg siegt in Chemnitz
Sein früheres Team Bamberg ist in der BBL mit drei Niederlagen gestartet, darunter allerdings schwere Aufgaben gegen die Topteams Berlin (80:90) und Bonn (76:84). Nach der verpassten Qualifikation zur Fiba Champions League startet man zudem im Europe Cup, dem vierthöchsten Wettbewerb.
Dort holte man sich am Donnerstagabend zum Auftakt in einem deutschen Duell bei den Niners Chemnitz mit dem 89:85 (41:49) den ersten Saisonsieg. In der Brose-Arena wartet Bamberg nach den Auftritten gegen Berlin und Crailsheim (82:84) noch auf einen Heimerfolg.
In der Offense des nahezu komplett erneuerten Teams sind der aus der G-League gewechselte Point Guard Justin Wright-Foreman (12,7 PpS), der Litauer Vaidas Kariniauskas (11 PpS, 5,3 ApS/Vilnius) und Nationalspieler Christian Sengfelder (13,7 PpS, 7 RpS) bisher die effektivsten Akteure von Trainer Oren Amiel.
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