

- ATAndrea Trinchieri
- AVAdriano Vertemati
- DADjordje Adzic
- DBDaniele Baiesi
- DGDemond Greene
- EKEmilio Kovacic
- IPIvan Pijanec
- SRSlaven Rimac
- Dr. Sebastian Torka
- Dr. Jochen Hahne
- Dr. Tom Uckermann
- Thomas Bäuml
- Johannes Schöttl
- Ivan Djerman
- Stefan Kaufmann
Andrea Trinchieri

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- Johannes Schöttl
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Andrea Trinchieri
Persönliches
Andrea Trinchieri, 51, machte zuletzt bei Partizan nach zwei Jahren von einer Ausstiegsoption Gebrauch. Bis zum Abbruch der Wettbewerbe in der osteuropäischen Adria-Liga ABA (Tabellenführer) und im EuroCup (mit 5:1 die beste Bilanz im Top16, Heimrecht bis ins Finale) befand sich sein Team in beiden Ligen auf Titelkurs. So blieb es bei den serbischen Pokalsiegen 2019 und 2020 sowie dem Gewinn des ABA-Supercups im Vorjahr.
Hierzulande führte Trinchieri in den Bamberger Erfolgsjahren von 2014 bis 2017 in seiner unnachahmlichen Art Regie und holte – auch gegen die Bayern – das Meister-Triple sowie 2017 auch den Pokal. Sein Guard-lastiges Teamplay kam in der EuroLeague ebenfalls häufig überzeugend zur Aufführung. Vor allem aber schöpfte der engagierte Basketballlehrer das Potential von Spielern wie Darius Miller, Nicolo Melli, Brad Wanamaker (alle inzwischen NBA) oder auch Fabian Causeur (Real Madrid) voll aus.
Anfänge an der Basis des italienischen Basketballs
Trinchieri begann seine Laufbahn vor gut zwei Jahrzehnten in seiner Heimatstadt Mailand, beim ersten Gegner der Münchner in der neuen EuroLeague-Saison, Armani Olimpia. Sechs Jahren wirkte er beim italienischen Rekordmeister als Assistenz- und zugleich Nachwuchscoach. Auch als Cheftrainer begann er 2004 an der Basis, in der dritten italienischen Liga: Triboldi Basket (Cremona) führte er in die Serie A2, 2009 gewann er dort für Veroli mit dem Serie A2-Cup und der Auszeichnung zum Coach des Jahres erste Titel.
Die logische Folge war das Entrée auf der großen Bühne: Von 2009 bis 2013 dirigierte er das Team des Erstligisten Cantù – ebenfalls mit großem Erfolg, denn der Einzug ins Halbfinale (2010) und darauf in die Finals (2011) brachte ihm auch in der Serie A zweimal die Ehrung zum Trainer des Jahres ein. 2011 holte er mit Cantù den italienischen Supercup.
Es folgte 2013 das erste internationale Engagement Trinchieris, bei Unics Kazan in Russland – und der erst dritte nationale Pokalsieg des Klubs 2014 bedeutete wiederum einen großen Erfolg. Im EuroCup blieb ihm in Kazan mit dem Finaleinzug der Triumph knapp verwehrt; Trost war die Ehrung als „Trainer des Jahres 2014“ im zweithöchsten europäischen Wettbewerb.
Für anderthalb Jahre, von 2013 bis Juni 2014, war Trinchieri auch Nationaltrainer der griechischen Nationalmannschaft.
Andrea Trinchieri ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Er spricht neben Italienisch auch fließend Englisch, Serbisch und Kroatisch.
Andrea Trinchieri, 51, machte zuletzt bei Partizan nach zwei Jahren von einer Ausstiegsoption Gebrauch. Bis zum Abbruch der Wettbewerbe in der osteuropäischen Adria-Liga ABA (Tabellenführer) und im EuroCup (mit 5:1 die beste Bilanz im Top16, Heimrecht bis ins Finale) befand sich sein Team in beiden Ligen auf Titelkurs. So blieb es bei den serbischen Pokalsiegen 2019 und 2020 sowie dem Gewinn des ABA-Supercups im Vorjahr.
Hierzulande führte Trinchieri in den Bamberger Erfolgsjahren von 2014 bis 2017 in seiner unnachahmlichen Art Regie und holte – auch gegen die Bayern – das Meister-Triple sowie 2017 auch den Pokal. Sein Guard-lastiges Teamplay kam in der EuroLeague ebenfalls häufig überzeugend zur Aufführung. Vor allem aber schöpfte der engagierte Basketballlehrer das Potential von Spielern wie Darius Miller, Nicolo Melli, Brad Wanamaker (alle inzwischen NBA) oder auch Fabian Causeur (Real Madrid) voll aus.
Anfänge an der Basis des italienischen Basketballs
Trinchieri begann seine Laufbahn vor gut zwei Jahrzehnten in seiner Heimatstadt Mailand, beim ersten Gegner der Münchner in der neuen EuroLeague-Saison, Armani Olimpia. Sechs Jahren wirkte er beim italienischen Rekordmeister als Assistenz- und zugleich Nachwuchscoach. Auch als Cheftrainer begann er 2004 an der Basis, in der dritten italienischen Liga: Triboldi Basket (Cremona) führte er in die Serie A2, 2009 gewann er dort für Veroli mit dem Serie A2-Cup und der Auszeichnung zum Coach des Jahres erste Titel.
Die logische Folge war das Entrée auf der großen Bühne: Von 2009 bis 2013 dirigierte er das Team des Erstligisten Cantù – ebenfalls mit großem Erfolg, denn der Einzug ins Halbfinale (2010) und darauf in die Finals (2011) brachte ihm auch in der Serie A zweimal die Ehrung zum Trainer des Jahres ein. 2011 holte er mit Cantù den italienischen Supercup.
Es folgte 2013 das erste internationale Engagement Trinchieris, bei Unics Kazan in Russland – und der erst dritte nationale Pokalsieg des Klubs 2014 bedeutete wiederum einen großen Erfolg. Im EuroCup blieb ihm in Kazan mit dem Finaleinzug der Triumph knapp verwehrt; Trost war die Ehrung als „Trainer des Jahres 2014“ im zweithöchsten europäischen Wettbewerb.
Für anderthalb Jahre, von 2013 bis Juni 2014, war Trinchieri auch Nationaltrainer der griechischen Nationalmannschaft.
Andrea Trinchieri ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Er spricht neben Italienisch auch fließend Englisch, Serbisch und Kroatisch.