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Tim-Hadzic_final-U14-DM

Die U14 der Bayern im Finale spät besiegt

Es hat nicht ganz gereicht für die leidenschaftliche U14 der Bayern-Basketballer: Vor erneut mehr als 700 Zuschauern im Audi Dome, darunter Geschäftsführer Marko Pesic und Sportdirektor Daniele Baiesi, verloren die FCBB-Talente das Endspiel um die deutsche Meisterschaft gegen den zuvor favorisierten Nachwuchs von Alba Berlin 76:84 (40:31). Am Ende eines tollen Wochenendes mit Jugendbasketball auf allerhöchstem Niveau ging den jungen Bayern nach langer Führung etwas die Kraft aus im zweiten Spiel binnen 20 Stunden.

Nach einer überzeugenden Münchner Halbzeitführung hatte Berlin mit zehn Dreiern in der zweiten Halbzeit Vorteile, die Gastgeber verpassten im letzten Viertel Freiwürfe und Rebounds. Tim Hadzic war mit 26 Punkte erneut Topscorer. Berlin hatte am Vortag mit dem klaren 97:65 über den späteren DM-Dritten Ludwigsburg seine Favoritenrolle untermauert. Der FCBB erkämpfe sich den den Finaleinzug durch ein 89:85 über Zehlendorf.

Favorit Berlin nach der Pause mit Dreiern

Der Favorit drückte im Endspiel von Beginn an auf das Tempo, Coach Georg Eichler war ob zu einer ersten Auszeit gezwungen (6:12/7.). Den ersten großen Jubel gab es zum Viertelende, als Hadzic einen Buzzerbeater von der Mittellinie traf (17:13/10.) und eine starke Phase damit krönte. Die Bayern hatten auch im zweiten Durchgang die richtigen Adaptionen in der Defense parat und in Hadzic (17 Punkte zur Pause) den Garanten der Halbzeitführung.

In einer sehr foullastigen Partie nahm die Dramatik immer weiter zu. Berlin verkürzte immer weiter, doch Hadzic wiederholte sein Kunststück und traf abermals einen irren Buzzerbeater zum Viertelende (61:56/30.). Die Bayern lagen beständig in Front, doch Berlin hatte jetzt immer wieder eine passende Antwort aus der Distanz (71:68/35.). Nur noch fünf Punkte in den letzten fünf Minuten belegten die Erschöpfung der Gastgeber, die an der Linie ihre Chancen hatten und viele Offensivrebounds gestatten mussten.

Das Publikum feierte die enttäuschten Youngster dennoch für ihren couragierten Auftritt - der FCBB gratuliert Berlin zum Titel.

FCBB U14: Tim Hadzic (26), Marko Volf (19), Philipp Zhou (8), Konrad Bunkowski (6), Esteban Lebrun (6), Robert Serbenov (4), Nicola Pecanac (3), Kemal Buljubasic (2), Mirolav Popov (2), Maxime Hilmer, Noa Dietrich und Lorenz Voigt.

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