
Das war eine klare Angelegenheit: Die zweite Mannschaft der Bayern-Basketballer war beim bisher unbesiegten Tabellenzweiten Koblenz ohne Chance und bezog mit der 54:98 (18:49)-Niederlage eine Lehrstunde. Topscorer der jungen Münchner (3:7 Siege) war Luis Wulff mit elf Punkten.
Bereits nach dem ersten Viertel war die Partie entschieden. Die Gäste waren mit dem Druck der Gastgeber überfordert und nach zehn Minuten bereits 20 Punkte im Hintertreffen (8:28/10.). Immerhin kam Martin Kalu nach sieben Wochen Verletzungspause zu seinem Comeback und in 22 Minuten auf sieben Punkte, vier Rebounds und einen Assist (18:49/20.).
Kalu wieder dabei
Welchem Druck die Bayern-Offensive ausgesetzt war, zeigen 29 Drei-Punkt-Würfe, die oft aus der Not genommen werden, während man sich nur sechs Freiwürfe erarbeiten konnte (32:76/30.).
Im Schlussabschnitt ließen die Gastgeber etwas die Zügel locker und gestatteten den Bayern ein Spiel auf Augenhöhe (22:23). Von einer guten Einstellung zeugte auch das gewonnene Duell am offensiven Brett (13:9).
So bleiben fünf Tage Zeit, diese klare Niederlage abzuhaken, ehe am Abend vor Weihnachten Tabellennachbar Karlsruhe (2:8) zu einem wichtigen Duell im Audi Dome (23.12./17 Uhr) zu Gast ist.
FCBB Ii: Luis Wulff (11), Lenny Anigbata (9), Christian Skladanowski (8), Martin Kalu (7), Jeremia Agyepong (5), Dan Mantz (4), Alec Anigbata (2), Amar Licina (2/7as), Luka Pesic (2), Maxwell Dongmo Temoka (2), Maximilian Blank (2).