Die Emotionen mussten einfach raus: Nach dem zwischenzeitlichen 2:0 durch Serge Gnabry im Top-Spiel gegen Borussia Dortmund (Endstand: 4:0) lief Rechtsverteidiger Benjamin Pavard zur Bank des FC Bayern und ließ seiner Freude freien Lauf. Der Franzose wusste: Der Treffer war eine Vorentscheidung!
Nach dem souveränen 2:0-Sieg in der Champions League gegen Olympiakos Piräus blieb der FCB auch gegen den BVB ohne Gegentreffer. Die Münchner zeigten am Samstagabend eine tadellose Defensivleistung – an der Pavard einen großen Anteil hatte. Der Weltmeister gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe und damit die meisten aller Feldspieler auf dem Platz. In der Luft war er sogar unüberwindbar. Auch seine 107 Ballaktionen waren Spitzenwert. Pavard, der des Öfteren auch in der Innenverteidigung zum Einsatz gekommen ist, zeigt seine Stärken ebenfalls auf der Position des Rechtsverteidigers. Somit gibt er dem FC Bayern noch mehr Optionen.
„Wenn man sieht, wie viele Gegentore wir bekommen haben, war es wichtig, dass die Null steht und dass wir mutig nach vorne verteidigen. Alle gemeinsam, in einer kompakten Organisation und in einer guten Ordnung“, sagte Trainer Hansi Flick nach der Partie. Aufgaben, die Pavard und Co. mit Bravour erfüllten.
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