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So krönte Robben die Bayern zu Europas Königen

Wenn der FC Bayern am Samstagabend (Anstoß 18:30 Uhr) auf  Borussia Dortmund trifft, wird ein Spieler leider nicht mehr dabei sein: Arjen Robben. Kaum einer hat die Duelle mit dem BVB in den letzten Jahren so geprägt wie der Niederländer. Bis zu seinem Karriereende im Sommer lief der 35-Jährige zwanzig Mal für den FCB gegen die Dortmunder auf. Dabei erzielte er elf Tore und einer dieser Treffer wird den Bayern-Fans ewig in Erinnerung bleiben – das 2:1 im Champions-League-Finale 2013.

Es lief die 89. Minute im Londoner Wembley Stadion: Ein langer Pass von Jérôme Boateng findet Franck Ribéry. Der Franzose nimmt den Ball an und spielt mit der Hacke weiter auf Robben, der das Leder am herausstürmenden Roman Weidenfeller vorbeispitzelt. Mats Hummels und Neven Subotić können nur zuschauen, wie die Kugel langsam die Linie überquert.

„Auch wenn ich es schon, 20, 30 Mal gesehen habe, kriege ich immer noch Gänsehaut.“

Arjen Robben

Es war der entscheidende Treffer. Der FC Bayern war am Ziel und krönte sich mit dem Sieg in der Königsklasse zum fünften Mal zu Europas Champion. „Auch, wenn ich es schon 20, 30 Mal gesehen habe, kriege ich immer noch Gänsehaut", sagt Robben sechs Jahre später und vergisst dabei auch seinen Teamkollegen Franck Ribéry nicht, der den Treffer herrlich vorbereitete: „Wir haben Franck da auch viel zu verdanken. Klar, mache ich am Ende das Tor, aber es gibt nicht viele Spieler, die den Ball mit so einer Spielintelligenz ablegen", so die Bayern-Legende weiter.

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