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Die Finals des FC Bayern in der Champions League

Am Sonntag trifft der FC Bayern im wichtigsten Spiel des europäischen Vereinsfußballs auf Paris Saint-Germain! Während es für Paris die erste Endspiel-Teilnahme der Vereinsgeschichte in der Champions League ist, bringen die Münchner weitaus mehr Erfahrung mit. Zum insgesamt elften Mal (inklusive Europapokal der Landesmeister) kämpft der FCB um den Henkelpott. Seitdem der Wettbewerb im Format der Champions League (ab der Saison 1992/93) ausgetragen wird, standen die Bayern bislang fünfmal im Finale. Diese hatten es in sich - zwei legendären Triumphen stehen drei bittere Niederlagen gegenüber. fcbayern.com blickt zurück.

2013 – Bayern erfüllt sich Triple-Traum gegen BVB

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Was für ein Triumph! Am 25. Mai 2013 standen sich mit dem FCB und Borussia Dortmund erstmalig zwei deutsche Vereine im Finale der Champions League gegenüber. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen die Münchner besser in die Partie. Mario Mandžukić besorgte in der 60. Minute die Führung. Die Freude hielt nur kurz. Ilkay Gündogan glich per Elfmeter für den BVB aus (67.). In Minute 89 kam es dann zu der Szene, die jedem Bayern-Fan noch heute Gänsehaut verleiht. Ein langer Pass von Jérôme Boateng findet Franck Ribéry. Der Franzose nimmt den Ball an und spielt mit der Hacke weiter auf Arjen Robben, der das Leder am herausstürmenden Roman Weidenfeller vorbeispitzelt – 2:1, der FC Bayern ist endlich wieder König von Europa!

2012 – Niederlage im Finale dahoam

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Es war eines der größten und zugleich eines der bittersten Spiele in der Geschichte des FC Bayern. Am 19. Mai 2012 traf der deutsche Rekordmeister im Endspiel der Champions League auf den FC Chelsea. Erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs stand ein Team im Finale, das im eigenen Stadion ausgetragen wurde. Die Bayern dominierten das Spiel in der Allianz Arena in allen Belangen, Thomas Müller köpfte in Minute 83 das vermeintlich erlösende Tor zum 1:0. Aber Didier Drogba traf zwei Minuten vor dem Ende zum Ausgleich. In der Verlängerung hatte Robben per Strafstoß die Chance auf das 2:1 für die Münchner, scheiterte jedoch. Im Elfmeterschießen sah es zunächst gut aus für den FCB, nach drei Schützen führten die Bayern mit 3:2. Doch das Blatt wendete sich erneut und Drogba verwandelte den entscheidenden Elfmeter zum 4:5-Endstand.

2010 – FCB unterliegt Inter Mailand in Madrid

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Bereits im Jahr 2010 stand der FC Bayern ganz dicht vor dem Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League. Nach den nationalen Triumphen ging es im Endspiel der Königsklasse in Madrid gegen Inter Mailand. Doch gegen die Defensivkünstler aus Italien gelang es den Bayern trotz größerer Spielanteile nicht, die herausgespielten Chancen in Tore umzuwandeln. Inter hatte auf der Gegenseite in Diego Milito einen eiskalten Torjäger, der das Finale mit einem Doppelpack (35./70.) zu Gunsten der Mailänder entschied. Trotz der Niederlage lieferte das junge Bayern-Team, das Coach Louis van Gaal wieder zu einer europäischen Spitzenmannschaft geformt hatte, aber den Fingerzeig, wo die Reise in den nächsten Jahren hingehen würde.

2001 – Zurück auf Europas Thron

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Der FC Bayern durfte 2001 endlich wieder den langersehnten Triumph im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb bejubeln und den Henkelpott in die Höhe stemmen. Dabei waren die Münchner denkbar schlecht ins Endspiel gegen den FC Valencia gestartet: Während die Spanier nach nur zwei Minuten per Elfmeter in Führung gingen, vergab Mehmet Scholl nur drei Minuten später die Ausgleichschance vom Punkt. Doch die Münchner steckten nicht auf und kamen durch Stefan Effenberg (53.), wieder nach einem Strafstoß, zum Ausgleich. Und weil sich in der restlichen Spielzeit kein Sieger hervortat, musste der CL-Titel 2001 schließlich im Elfmeterschießen entschieden werden. Dort avancierte Oliver Kahn zum großen Helden. Nachdem der Titan schon zwei Schüsse gehalten hatte, brachte Thomas Linke den FCB mit seinem Elfmeter in Führung. Am Ende hieß das Duell Mauricio Pellegrino gegen Kahn. Der dreimalige Welttorhüter sprang abermals richtig und parierte den Ball – es folgte ein unvergesslicher, explosionsartiger Jubellauf.

1999 – Die Mutter aller Final-Niederlagen

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Die Nacht von Barcelona, sie hätte so schön werden können. Die Hoffnungen waren groß, als Mario Basler die Bayern mit seinem Freistoßtreffer bereits in der sechsten Minute in Führung brachte. Auch sonst hatte der FCB in diesem CL-Finale gegen Manchester United das Heft des Handelns weitgehend in der Hand. Doch am Ende änderten 102 Sekunden alles und die Münchner Fußballwelt war eine ganz andere. Es lief bereits die Nachspielzeit, als Teddy Sheringham an der Fünfmeter-Linie einen Schuss von Ryan Giggs zum Ausgleich ins Tor abfälschte. Doch damit nicht genug: Keine zwei Minuten später spielte David Beckham den Ball bei einer Ecke wieder auf Sheringham. Nach dessen Kopfball-Verlängerung sprang die Kugel Ole Solskjær vor die Füße. Oliver Kahn blieb beim Abschluss des Norwegers ohne Chance und plötzlich stand es 2:1 für die Briten. Wenige Sekunden später war das Spiel aus. Der FC Bayern erlebte einen der bittersten Momente der Vereinsgeschichte.

Der FC Bayern feierte auf dem Weg ins Endspiel in dieser Saison zehn Siege in zehn Spielen - Rekord! Hier gibt es die bisherigen Schritte der #MissionLis6on: