Besser hätte Robert Lewandowski die Auszeichnung als Weltfußballer wohl nicht bestätigen können. Keine 48 Stunden nach der FIFA-Wahl zum besten Spieler des Jahres schoss der Pole die Bayern gegen Leverkusen an die Spitze der Bundesliga-Tabelle. Nach nur 13 Spieltagen steht der Angreifer bereits bei unglaublichen 17 Toren. Das ist geteilter Liga-Rekord mit – wie sollte es anders sein – Gerd Müller (1968/69 und 1976/77)
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Schon in der ersten Hälfte war der Aufwind spürbar, der durch die Bayern-Mannschaft wehte, nachdem Lewandowski per Kopfball das 1:1 (43. Minute) erzielte. Allerdings blieb es bis zur wortwörtlich letzten Minute des Spiels spannend, ehe er den FC Bayern von Lewandowskis Siegtreffer in der Nachspielzeit erlöst wurde.
„Seinen Job“ erledigt Lewy wie kein anderer:
Den Sieg wollte sich Lewandowski aber trotz des Doppelpacks nicht auf die eigene Kappe schreiben: „Das was wir als Mannschaft gezeigt haben, war sensationell“, so der 32-Jährige nach dem Spiel. Dass die letzten fünf Bundesliga-Tore der Münchner allesamt auf das Konto von Lewandowski gehen, zeigt allerdings eindeutig, welch enormen Anteil der offiziell weltbeste Fußballer am Erfolg des FC Bayern hat. Doch auch mit dem perfekten Jahresabschluss ist der Siegeshunger des Stürmers noch lange nicht gestillt: „Wir wollen immer mehr. Ab dem neuen Jahr wollen wir weiter so spielen und von Sieg zu Sieg gehen.“
Der Mann, der Lewandowskis Siegtreffer vorbereitete, feierte gegen Leverkusen sein heiß ersehntes Comeback:
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