Wo das Tor steht, braucht man einem Weltklassestürmer wie Robert Lewandowski wohl beim besten Willen nicht mehr zu erklären. Und so konnte sich der 32-Jährige in der 48. Minute im Duell gegen Arminia Bielefeld nach einem langen Pass von David Alaba ganz auf seine feine Ball-An- und Mitnahme konzentrieren. Gerade noch mit dem Rücken zum Tor stehend drehte sich der Pole dann blitzschnell um die eigene Achse und zog eiskalt ins lange Eck zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer ab.
60 Prozent stimmen für Lewandowski
Diese technisch äußerst anspruchsvolle Ausführung begeisterte auch die Fans des Rekordmeisters, die Lewandowskis sehenswerten Treffer zu ihrem FC Bayern Tor des Monats Februar kürten. Mit 60 Prozent der abgegebenen Stimmen verwies der Weltfußballer damit Jamal Musialas Premierentor in der Champions League gegen Lazio Rom auf Platz zwei (22%), Rang drei belegte Carolin Simons Freistoßhammer zum zwischenzeitlichen 5:0 gegen Werder Bremen (11%).
Damit sicherte sich Lewandowski übrigens erstmals die Auszeichung der Bayern-Anhänger für den schönsten Treffer. Mit seinem damals 25. Saisontor in der Bundesliga feierte er zudem gegen Bielefeld ein Mini-Jubiläum – doch das war nur eine Durchgangsstadion. Drei Spieltage später hat der polnische Nationalmannschaftskapitän seine Ausbeute bereits auf 31 Treffer nach oben geschraubt und greift weiter nach dem 40-Tore-Rekord der FCB-Legende Gerd Müller.
Am vergangenen Bundesliga-Spieltag glänzte Lewandowski mit einem Dreierpack gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund:
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