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Lewandowskis Rekordjagd führt Bayern zum Sieg gegen Dortmund

Früher Zwei-Tore-Rückstand gegen einen starken Gegner? Egal! Denn dieser Mann findet immer die passende Antwort: Robert Lewandowski brachte sein Team beim 4:2 (2:2)-Erfolg im Klassiker gegen Borussia Dortmund ein weiteres Mal auf die Siegerstraße. Der Pole stellte mit einem Doppelpack vor der Pause (26./44. Minute) den zwischenzeitlichen Ausgleich her und sorgte mit dem Treffer zum 4:2-Endstand (90.) für das Sahnehäubchen auf einem gelungenen Münchner Auftritt.

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Mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:2 läutete Lewandowski die Aufholjagd ein.

Flick betont Lewandowskis Mannschaftsdienlichkeit

„Drei Tore sind immer gut. Gott sei Dank, dass er das heute gemacht hat“, zeigte sich Trainer Hansi Flick nach Abpfiff von seinem Angreifer begeistert, dessen Torekonto nun bei 31 Treffern in dieser Spielzeit steht. Diese Ausbeute ist nicht nur Bestwert in der Bundesliga-Geschichte nach 24 Spielen, sondern hätte auch in 52 von 57 Spielzeiten schon jetzt für die Torjägerkanone gereicht. Dass Gerd Müllers Allzeit-Rekord von 40 Toren aus der Saison 1971/72 wackelt, bezweifelt wohl niemand mehr.

„Für Lewy ist wichtig, dass die Mannschaft Erfolg hat. Und wenn am Ende der Rekord dazukommt, ist es umso schöner. Aber im Vordergrund steht die Mannschaft“, betonte Flick und unterstrich Lewandowskis Eigenschaften als Teamplayer. Die Zahlen geben dem FCB-Coach Recht: Der 32-Jährige war einmal mehr der Aktivposten in der Bayern-Offensive. Er allein gab neun Torschüsse ab und damit mehr als doppelt so viele wie die Gäste insgesamt (vier).

Extra-Motivation gegen Dortmund

Dabei dürfte das Duell mit seinem ehemaligen Arbeitgeber noch für eine Extra-Motivation gesorgt haben – hier setzte der Ausnahmestürmer eine fast irrwitzige Serie fort: In seinen jüngsten sechs Heimspielen gegen die Borussia traf der Weltfußballer immer mindestens doppelt – das gab es noch nie in der Bundesliga-Geschichte. Von ‚alter Liebe‘ kann im Duell mit seinem Ex-Klub jedoch keine Rede mehr sein: Kein anderer Spieler in der Bundesliga-Geschichte traf so oft gegen die Schwarzgelben wie Lewandowski, der mit 20 Treffern in 14 Aufeinandertreffen langsam aber sicher zum Vereinsschreck des BVB wird.

Hier gibt es die weiteren Stimmen zum 4:2-Sieg gegen den BVB: