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Thomas Müller vom FC Bayern beteiligt sich an Unterschriften-Aktion gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze.

Thomas Müller setzt mit Uli Hoeneß und Herbert Hainer Zeichen

Nach Präsident Herbert Hainer und Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat auch Thomas Müller als Vertreter der Profimannschaft des FC Bayern bei der Aktion des Vereins „Nicht mit uns“ unterschrieben, um für den deutschen Rekordmeister ein weiteres Zeichen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze zu setzen. Die Organisatoren um den Künstler Ron Williams hatten den Münchner Rekordspieler dafür an der Säbener Straße besucht. 

Der FC Bayern hat außerdem weitere Möglichkeiten geschaffen, damit sich möglichst viele Fans eintragen können: Seit Montagnachmittag liegen im FC Bayern Museum und in allen Fanstores in München und Umgebung Listen aus, und es werden entsprechende Stände beim Heimspiel in der Allianz Arena gegen Bayer Leverkusen am 28. September (Anstoß 18:30 Uhr), beim Spiel der FCB-Frauen am Montag im Clubheim *1900 am FC Bayern Campus gegen Hoffenheim sowie beim Match der FC Bayern Basketballer am 29. September gegen Hamburg (15 Uhr) am BMW Park geplant. Unter anderem sind dabei auch Legenden wie Giovane Elber und Roy Makaay am Start.

„Der FC Bayern steht für eine weltoffene, tolerante Gesellschaft – Diskriminierungen jeder Art haben bei uns keinen Spielraum“, sagt Herbert Hainer. „Wichtig ist, seine Haltung zu leben. Wir als FC Bayern wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass Vielfalt im Sport wie im Leben generell eine Bereicherung ist.“ Daher ist es dem Verein wichtig, dass sich möglichst viele aus der großen FC Bayern-Familie beteiligen. Es werden noch weitere Spielerinnen und Spieler des deutschen Rekordmeisters unterschreiben. „Der Rechtsruck in Deutschland wie in ganz Europa macht mir große Sorgen“, sagte Uli Hoeneß, „wir alle sind aufgefordert, nicht tatenlos zuzuschauen, wie sich Geschichte wiederholt.“ Die Unterschriften-Aktion läuft bis zum 1. Oktober. 

Nicht zuletzt mit seiner clubübergreifenden Initiative „Rot gegen Rassismus“ für Vielfalt und gegen Diskriminierung jeder Art engagiert sich der deutsche Rekordmeister regelmäßig für Diversität. „Wenn in unserer Gesellschaft spaltende Kräfte wirken, sollten der Sport und wir alle aufstehen und gegensteuern“, stellt Hainer klar: „Gegen Hass und Hetze, für eine wehrhafte Demokratie: Wir müssen gemeinsam entgegensetzen, dass es viele gute Gründe gibt, um sich für unsere Demokratie einzusetzen.“ 

Auch Präsident Herbert Hainer und Ehrenpräsident Uli Hoeneß setzten ihre Namen auf die Liste: