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FC Bayern beteiligt sich an Unterschriften-Aktion gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze.

Unterschriften-Aktion in Fanshops, an Allianz Arena, am BMW Park und Frauen-Spiel am Campus

Präsident Herbert Hainer und Ehrenpräsident Uli Hoeneß haben bereits bei der Aktion des Vereins „Nicht mit uns“ mit ihren Unterschriften ein Zeichen gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Hass und Hetze gesetzt – nun wird der FC Bayern weitere Möglichkeiten schaffen, damit sich möglichst viele Fans ebenfalls eintragen können: Ab Montagnachmittag liegen in allen Fanstores in München und Umgebung Listen aus, zudem werden entsprechende Stände beim Heimspiel in der Allianz Arena gegen Bayer Leverkusen am 28. September (Anstoß 18:30 Uhr), beim Spiel der FCB-Frauen am Montag im Clubheim *1900 am FC Bayern Campus gegen Hoffenheim (18 Uhr) sowie beim Match der FC Bayern Basketballer am 29. September gegen Hamburg (15 Uhr) am BMW Park geplant. Unter anderem sind dabei auch Legenden wie Giovane Elber und Roy Makaay am Start.

„Der FC Bayern steht für eine weltoffene, tolerante Gesellschaft – Diskriminierungen jeder Art haben bei uns keinen Spielraum“, sagt Herbert Hainer. „Wichtig ist, seine Haltung zu leben. Wir als FC Bayern wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass Vielfalt im Sport wie im Leben generell eine Bereicherung ist.“ Daher ist es dem Verein wichtig, dass sich möglichst viele aus der großen FC Bayern-Familie beteiligen. Auch Spielerinnen und Spieler des deutschen Rekordmeisters werden unterschreiben. „Der Rechtsruck in Deutschland wie in ganz Europa macht mir große Sorgen“, sagte Uli Hoeneß, „wir alle sind aufgefordert, nicht tatenlos zuzuschauen, wie sich Geschichte wiederholt.“ Die Unterschriften-Aktion läuft bis zum 1. Oktober.

Der FC Bayern steht für eine weltoffene, tolerante Gesellschaft – Diskriminierungen jeder Art haben bei uns keinen Spielraum.

Herbert Hainer

Nicht zuletzt mit seiner clubübergreifenden Initiative „Rot gegen Rassismus“ für Vielfalt und gegen Diskriminierung jeder Art engagiert sich der deutsche Rekordmeister regelmäßig für Diversität. „Wenn in unserer Gesellschaft spaltende Kräfte wirken, sollten der Sport und wir alle aufstehen und gegensteuern“, stellt Hainer klar: „Gegen Hass und Hetze, für eine wehrhafte Demokratie: Wir müssen gemeinsam entgegensetzen, dass es viele gute Gründe gibt, um sich für unsere Demokratie einzusetzen.“

FC Bayern-Präsident Herbert Hainer und Ehrenpräsident Uli Hoeneß setzten ihre Namen auf die Liste einer Unterschriften-Aktion gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus:

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Die Unterschriften-Aktion wurde vom Münchner Altbürgermeister Christian Ude durch eine Wette mit dem Künstler Ron Williams gestartet, dass es doch zu schaffen sein muss, innerhalb einiger Wochen mindestens 100.000 Unterschriften gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus zu sammeln. Im Schnitt müssen acht, neun Leute pro Minute unterschreiben. Zwei 500 Meter lange Papierrollen liegen an regenfreien Tagen immer von 12 Uhr bis 16 Uhr in der Innenstadt am Viktualienmarkt neben der Heilig Geist Kirche sowie in unterschiedlichen Geschäften aus, die sich für diese Aktion engagieren. Pro laufendem Meter passen rund hundert Unterschriften auf die 1,20 Meter breite Rolle.

Am Ende sollen die Unterschriften digitalisiert und die Originale der Rollen in die Sammlung des Münchner Stadtmuseums integriert werden. Wer wie die FC Bayern Stores ebenfalls Etikettenrollen in seinem Geschäft auslegen möchte, die dann am Ende zum großen Ganzen hinzugefügt werden, kann sich beim Verein „Nicht mit uns“ unter info@nichtmituns.org melden.

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