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Weißes Champions League-Trikot des FC Bayern mit Aufdruck Rot gegen Rassismus
© FC Bayern
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FC Bayern im „Rot gegen Rassismus“-Trikot gegen St. Pauli

Der FC Bayern wird anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus und dem DFL-Aktionsspieltag „Together! Stop Hate. Be a Team.“ bei seinem Heimspiel gegen den FC St. Pauli am Samstag in der Allianz Arena in einem besonderen Trikot spielen. Der Hauptsponsor Deutsche Telekom tritt auf der Brust der Spieler in den Hintergrund, damit Joshua Kimmich, Jamal Musiala, Harry Kane und ihre Kollegen mit dem Slogan „Rot gegen Rassismus“ der FCB-Initiative für Vielfalt und gegen Diskriminierung jeder Art auflaufen können, die im März vor fünf Jahren gegründet wurde. Auch die Gäste aus Hamburg werden ein sichtbares Zeichen setzen und in Trikots spielen, auf denen die St.-Pauli-Kampagne „Kein Platz für Rassismus“ zu lesen sein wird, die die Hanseaten in Zusammenarbeit mit ihrem Partner congstar ins Leben gerufen haben. Auf dem Platz geht es gegeneinander um Tore, Punkte, den Sieg – aber neben dem Spielfeld sind die beiden Vereine in ihrer gesellschaftlichen Botschaft miteinander vereint. Das Motto in München lautet an diesem Spieltag: „Zwei Clubs – eine Haltung“.  

Zitat Herbert Hainer: Wir wollen zusammen für Vielfalt sensibilisieren - egal, welchem Verein wir angehören.
© FC Bayern

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Mit ‚Rot gegen Rassismus‘ zeigen wir als FC Bayern regelmäßig Haltung gegen jede Form von Diskriminierung und wollen eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema Vielfalt bewirken. Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Aktion mit dem FC St. Pauli, denn es ist wichtig, dass wir alle zusammen für mehr Sensibilität bei Themen wie Rassismus und Vielfalt sorgen – ganz egal, welchem Verein wir angehören. Es geht um ein Gefühl für die Perspektive. Weder im Sport noch in unserer Gesellschaft darf Ausgrenzung einen Platz haben.“ 

Zitat Jan-Christian Dreesen: Es ist wichtig, über aktionsspieltage hinaus das ganze Jahr über Haltung zu zeigen
© FC Bayern

Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern: „Wir freuen uns, dass wir anlässlich des Aktionsspieltags ‚Together! Stop Hate. Be a Team.‘ der DFL mit dem Slogan unserer clubübergreifenden Initiative ‚Rot gegen Rassismus‘ auflaufen werden. Herzlichen Dank an unseren Partner Deutsche Telekom für dieses Zusammenspiel, das über den Platz hinaus wirkt. Solche Aktionsspieltage sorgen für Sichtbarkeit – darüber hinaus ist es uns wichtig, das ganze Jahr über Haltung zu zeigen. Dafür wollen wir gemeinsam sensibilisieren.“  

Aufwärmshirts, Kapitänsbinde, Eckfahnen & mehr

Wie in den Vorjahren wird der deutsche Rekordmeister zudem mit Aufwärmshirts, der Kapitänsbinde, den Eckfahnen, einem Mittelkreisbanner, den LED-Banden und Maskottchen Berni rund ums Spielfeld mit dem Schriftzug „Rot gegen Rassismus“ für Vielfalt sensibilisieren. Die verschiedenen Aktionen sind wie in den vergangenen Jahren in die DFL-Kampagne „Together! Stop Hate. Be a team.“ eingebettet. Die Trikots werden im Anschluss versteigert, der Erlös geht wie beim Verkauf von „Rot gegen Rassismus“-Artikeln (dieses Jahr neu im Sortiment: Caps) in den FC Bayern Stores an Einrichtungen, die sich für Vielfalt und gegen Diskriminierung jeder Art einsetzen. 

Eckfahne des FC Bayern mit der Aufschrift Rot gegen Rassismus
© FC Bayern

Des Weiteren werden die FC Bayern Frauen ihr Heimspiel auf dem FC Bayern Campus gegen Leverkusen am Sonntag dem Leitmotiv „Rot gegen Rassismus“ widmen, und die FC Bayern Basketballer nutzen heute ihren Spieltag in der Euroleague gegen Partizan Belgrad im SAP Garden, um die Botschaft wie bereits bei ihrem Sieg über Rostock am vergangenen Samstag unter die Menschen zu bringen. Die „Roten Riesen“ werden den Slogan außerdem bis zum Ende der Saison auf ihren Shooting-Shirts tragen.   

Da bei „Rot gegen Rassismus“ auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Vielfalt im Fokus steht, führt der FC Bayern am Samstag außerdem erstmals gemeinsam mit dem FC St. Pauli vor dem Spiel einen Workshop am Campus durch. Eingeladen sind Mitglieder beider Vereine, zudem werden FCB-Präsident Hainer und St. Paulis Präsident Oke Göttlich teilnehmen.  

Basketball Court mit Aufdruck Rot gegen Rassismus
© FC Bayern

Die Initiative „Rot gegen Rassismus“ wurde beim FC Bayern 2020 nach rassistischen Vorfällen in deutschen Stadien sowie dem Anschlag in Hanau gegründet, um sich nachhaltig für Vielfalt einzusetzen. Seitdem wurden zahlreiche Projekte im Einsatz gegen Diskriminierung jeder Art, im Zeichen der Erinnerungskultur sowie im Bereich Inklusion organisiert. Das Leitmotiv der Initiative lautet „Begegnungen“, weil ein Sportverein ein Umfeld bietet, in dem sich Menschen egal welchen Hintergrunds zusammenfinden, Barrieren überwinden und gemeinsam etwas erreichen. 

Mehr Infos zur „Rot gegen Rassismus“: