
Eine weitere außerordentliche Anerkennung für den langjährigen FCB-Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge: Er erhält von Markus Söder den Persönlichen Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten. „Der Stern des Südens strahlt: Karl-Heinz Rummenigge ist auf und neben dem Platz eine außergewöhnliche Persönlichkeit“, erläutert Söder. „Er hat den FC Bayern als Stürmer zu neuer Größe geführt und die Nationalmannschaft entscheidend geprägt.“ Gerade wenn es schwer werde, könne man sich auf ihn verlassen.
Rummenigge habe „den FC Bayern im Dreigestirn mit Franz Beckenbauer und Uli Hoeneß zur Weltmarke geformt“, sagt Söder weiter. „Er steht für Internationalität, Vernetzung, Souveränität und Weitsicht: Zusammen mit Uli Hoeneß bildet er bis heute ein Dream-Team. Das hat Strahlkraft für ganz Bayern und weit darüber hinaus.“ Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu, dass Rummenigge zwar gebürtiger Westfale sei – „aber er hat definitiv das Bayern-Gen“.
Karl-Heinz Rummenigge bestritt zwischen 1974 und 1984 über 300 Bundesliga-Partien für den FC Bayern und erzielte dabei 162 Treffer. Als Stürmer gewann er mit dem Club zahlreiche Titel, unter anderem je zwei Deutsche Meisterschaften, DFB-Pokale und Europapokalsiege im Landesmeister-Cup. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er zweimal Vize-Weltmeister und holte 1980 den Europameistertitel. 1981 wurde er zu „Europas Fußballer des Jahres“ gekürt. Nach seiner aktiven Laufbahn übernahm Rummenigge entscheidende Führungsaufgaben beim FC Bayern: Von 1991 bis 2002 war er zunächst Vizepräsident, anschließend bis 2021 Vorstandsvorsitzender. In dieser Zeit feierte der Verein die größten Erfolge seiner Geschichte.
Im September ehrte Ministerpräsident Söder die Meisterteams des FC Bayern:
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