57'
Kimmich90'+3
Benjamin Pavard
36'
Konrad Laimer51'
Dayot Upamecano
36'
Konrad Laimer51'
Dayot Upamecano57'
Kimmich90'+3
Benjamin Pavard
60'
Coutinho für Gnabry67'
Hernández für Jérôme Boateng85'
Coman für Goretzka
69'
Patrik Schick für Dani Olmo82'
Ademola Lookman für Christopher Nkunku90'+4
Yussuf Poulsen für Timo Werner
60'
Coutinho für Gnabry67'
Hernández für Jérôme Boateng69'
Patrik Schick für Dani Olmo82'
Ademola Lookman für Christopher Nkunku85'
Coman für Goretzka90'+4
Yussuf Poulsen für Timo Werner
Erster gegen den Zweiten: Mehr Spitzenspiel geht nicht! Zum Abschluss des 21. Spieltages empfängt der neue Tabellenführer FC Bayern München am Sonntagabend Verfolger RB Leipzig (ab 18:00 Uhr im Liveticker und im kostenfreien Webradio bei fcbayern.com) – und die Vorfreude auf das Bundesliga-Gipfeltreffen ist nicht nur bei den Fans riesig: „Jeder ist heiß darauf, jeder fiebert darauf hin“, beschrieb Hansi Flick die Stimmung in seinem Team vor der Partie.
Die Ausgangslage
Die Bayern kommen immer mehr in Fahrt: Nach acht Pflichtspielsiegen in Serie geht Flicks Mannschaft mit viel Selbstvertrauen in das Topspiel. „Unsere Siegesserie beruhigt mich. Das spricht für uns“, verriet Kapitän Manuel Neuer am Mittwochabend nach dem Pokal-Erfolg (4:3) über Hoffenheim. Und so haben die Münchner für Sonntag nur ein Ziel: Die Tabellenführung zu verteidigen und den Vorsprung auf Leipzig auf vier Punkte auszubauen. „Wir wissen, was für ein Gegner kommt. Aber wir spielen zuhause und wollen das Spiel gewinnen. Wir werden alles geben“, gab Sportdirektor Hasan Salihamidžić die Richtung vor.
Der Gegner
Dagegen sind die Roten Bullen vor dem Gastspiel in München etwas aus dem Tritt gekommen. Vor dem Pokal-Aus unter der Woche in Frankfurt (1:3) holte RB nur einen Punkt aus den vorangegangenen beiden Bundesliga-Partien. Das Formtief kommt zur Unzeit für die Sachsen, doch davon will sich Bayern-Coach Flick nicht blenden lassen. „Es ist eine Spitzenmannschaft. Unabhängig von den letzten Spielen haben sie eine enorme Qualität“, erklärte der 54-Jährige. Auch Julian Nagelsmann auf der Gegenseite verunsichern die letzten Ergebnisse nicht. „Wir legen alles daran, in die Erfolgsspur zurückzukehren“, sagte der 32-jährige RB-Trainer und fügte hinzu: „Die Verfolgerrolle kommt uns im Duell gegen die Bayern eventuell auch entgegen.“
Bayerns Joshua Kimmich und Leipzigs Yussuf Poulsen gaben bereits vor Anpfiff des Spitzenspiels ihre Einschätzung zum Gipfeltreffen ab:
Das Personal
Kingsley Coman meldete sich rechtzeitig zum Spitzenspiel wieder fit und wird laut Flick einen Platz im Kader bekommen (Flick: „Da freuen wir uns alle drauf“). Zudem befindet sich Lucas Hernández, der bereits unter der Woche gegen Hoffenheim auf der Bank saß, nach Aussagen seines Trainers weiter „auf einem guten Weg“ und ist ebenfalls eine Option für die Partie gegen die Sachsen. Damit müssen die Münchner lediglich auf die Rekonvaleszenten Niklas Süle (Kreuzbandriss) und Javi Martínez (Muskelverletzung) sowie den jüngst verletzten Ivan Perišić (Fraktur am Außenknöchel) verzichten.
Das sagen die Trainer
Hansi Flick: „Leipzig hat in der Saison gezeigt, was sie für eine Qualität haben. Gerade in der Offensive haben sie sehr gute Spieler, die sowohl im Team als auch als Individualisten sehr gut funktionieren und in der Lage sind Eins-zu-Eins-Situationen für sich zu entscheiden. Ich erwarte eine Mannschaft, die ihr Glück in der Offensive sucht. Sie haben enorme Qualität im letzten Drittel und wenn man ihnen viel Räume gibt.“
Julian Nagelsmann (RB Leipzig): „Die Bayern haben zu ihrer alten Stärke zurückgefunden. Sie verteidigen aktiv und mutig gegen den Ball. Auch im Gegenpressing sind sie unwahrscheinlich aggressiv und zwingen dich zu Fehlern. Wir müssen am Sonntag 100 Prozent Leistung abrufen, und selbst das reicht manchmal nicht aus. Deshalb hoffen wir, dass die Bayern einen nicht so optimalen Tag erwischen.“
Die wichtigsten Aussagen von Hansi Flick im Pressetalk vor dem ersten Heimspiel des Jahres gibt es hier noch einmal zum Nachlesen:
Der Top-Fact zum Spiel
Bayern-Tore sind in dieser Spielzeit garantiert: Als einziger Bundesligist erzielte der deutsche Rekordmeister an jedem Spieltag der laufenden Saison mindestens ein Tor. Einen großen Anteil daran hat selbstverständlich Robert Lewandowski, der in den ersten 20 Partien unglaubliche 22 Mal einnetzte und so den Rekord von Gerd Müller aus der Saison 1972/73 einstellte.
Weitere interessante Statistiken und Fakten zum Spitzenspiel gegen Leipzig gibt es hier:
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