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FC Bayern Frauen, Olympique Lyon, Grafik zur Faktenlage der Partie
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Die Faktenlage zum UWCL-Viertelfinale der FC Bayern Frauen gegen Olympique Lyon

Ein Highlight jagt das nächste bei den Frauen des FC Bayern! Nach dem Topspiel gegen den VfL Wolfsburg (3:1) am vergangenen Freitag, wartet auf die FC Bayern Frauen gleich der nächste Kracher: Am Dienstagabend steigt das Viertelfinal-Hinspiel in der UEFA Women’s Champions League gegen Olympique Lyon. fcbayern.com hat für Euch die wichtigsten Fakten zur Partie gegen die Rekordsiegerinnen des Wettbewerbs zusammengetragen.

1. Rendez-vous im Viertelfinale

Erst dreimal standen sich die FC Bayern Frauen und Olympique Lyon in der UWCL gegenüber. Das erste Mal ebenfalls in einem Viertelfinale: 2020 in Bilbao. Die Münchnerinnen hatten damals in einem engen Schlagabtausch das Nachsehen (1:2). In der Saison 2021/22 kreuzten sich die Wege der beiden Teams in der Gruppenphase der Champions League dann erneut. Das Hinspiel gewannen die Gastgeberinnen aus Lyon mit 2:1. Im Rückspiel und in der bislang letzten Partie zwischen den Teams feierten die FCB-Frauen einen 1:0-Heimsieg.

2. Heimstarke Münchnerinnen

Zuhause lief es für die FC Bayern Frauen in der Königinnenklasse nicht nur im bislang letzten Aufeinandertreffen gegen Olympique Lyon gut. Ein Blick auf die Statistik bestätigt die Heimstärke der Münchnerinnen: Dank sieben Siegen und drei Remis ist die Elf von Cheftrainer Alexander Straus seit nunmehr zehn Spielen vor heimischer Kulisse ungeschlagen - und hält damit den laufenden Vereinsrekord in diesem Wettbewerb.  Insgesamt verloren die Münchnerinnen durch das 1:2 gegen Paris Saint-Germain im März 2022 nur ein einziges der letzten 19 UWCL-Heimspiele - die Zeichen für Dienstagabend stehen also gut.

Carolin Simon mit dem Ball am Fuß im Spiel gegen Freiburg.
Lieferte im bislang letzten Heimspiel gegen Lyon die Vorlage zum Siegtreffer: FCB-Außenverteidigerin Carolin Simon. | © FC Bayern

3. Ecke, Ecke, Ecke! Tor, Tor, Tor!  

Mit Olympique Lyon und den FCB-Frauen treffen am Dienstagabend zudem die beiden gefährlichsten Standardteams Europas aufeinander: Die Französinnen stellen mit zehn Treffern den Bestwert im laufenden Wettbewerb, dicht gefolgt von den Münchnerinnen, die achtmal nach Standardsituationen trafen. Besonders bei Ecken ist auf beiden Seiten Vorsicht geboten: Lyon erzielte neun Treffer, die Straus-Elf kommt bislang auf sieben Tore nach Eckbällen.

4. Erfahrene Toptorjägerin 

Die FCB-Frauen haben mit Pernille Harder die aktuelle Toptorjägerin der UWCL in ihren Reihen. Bereits sechs Treffer erzielte die Münchnerin in dieser Spielzeit. Auch im späteren Turnierverlauf zeigte sich die Dänin in den letzten Jahren eiskalt vor dem gegnerischen Tor: Seit ihrem UWCL-Debüt in der Saison 2014/15 schoss keine Spielerin mehr Treffer im Viertelfinale oder später. Besonders beeindruckend: In ihren letzten sechs Viertelfinal-Einsätzen netzte Harder gleich zehnmal ein.

Pernille Harder jubelt mit Klara Bühl und Lea Schüller im Spiel gegen Freiburg.
UWCL-Torschützenkönigin: Pernille Harder traf in der Gruppenphase sechsmal für die FCB-Frauen. | © FC Bayern

5. Stabile Defensiven im direkten Vergleich

Defensiv ließ Olympique Lyon bislang nichts anbrennen: Mit nur einem Gegentor stellen die Französinnen die beste Hintermannschaft der aktuellen Champions League-Spielzeit. In der Gruppenphase lag die Elf von Trainer Joe Montemurro nur drei Minuten lang im Rückstand. Die FC Bayern Frauen brauchen sich jedoch nicht zu verstecken: Die Münchnerinnen kassierten bislang nur sechs Gegentore - einzig Lyon, Wolfsburg und Manchester City rangieren in dieser Statistik vor der Straus-Elf. Zudem glänzten Mala Grohs und Ena Mahmutovic mit bislang drei Weißen Westen im laufenden Wettbewerb. 

So lief das Topspiel gegen Wolfsburg: