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Mitglieder-Austausch mit Herbert Hainer, Bianca Rech und Magdalena Eriksson

Ein Frühstück mit Herbert Hainer, ein Meet & Greet mit Bianca „Jay“ Rech, Besuch des Skills Lab, Führung über den FC Bayern Campus, ein Talk mit der schwedischen Nationalspielerin Magda Eriksson und gemeinsames Schauen der Partie der FC Bayern Frauen gegen Jena: Beim exklusiven „Behind the Scenes Frauenfußball“, das aufgrund des hohen Interesses bereits zum zweiten Mal stattfand, gab es für die aus über 400 Bewerbungen ausgelosten 30 Mitglieder des FC Bayern erneut viel zu erleben.

Die erste Überraschung war gleich zu Beginn, als Präsident Hainer die Mitglieder begrüßte – und das auch noch in Tracht: Er hatte am Campus extra einen Zwischenstopp auf dem Weg zum Anstich auf dem Oktoberfest eingelegt, zu dem er vom Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter eingeladen war. Nach einem Sprung auf die Wiesn kehrte Hainer später zum Spiel zurück und verfolgte abschließend den Rest des Auswärtsspiels der Männer in Hoffenheim gemeinsam mit den Fans im Clubheim *1900.

Herbert Hainer im Zuge des „Behind the Scenes Frauenfußball“.
Präsident Herbert Hainer genoß den Austausch mit den Fans im Zuge des „Behind the Scenes Frauenfußball“. | © FC Bayern

In seiner Begrüßung richtete Hainer den Blick aufs große Ganze. „Unsere Fußballerinnen des FC Bayern beweisen: Stärke, Ehrgeiz und Führungsqualitäten sind keine Frage des Geschlechts“, sagte der Präsident: „Mir imponiert sehr, dass sie selbstbewusst auftreten, sich auch abseits des Spielfelds beispielsweise klar zu gesellschaftlichen Themen äußern und insgesamt zeigen: Frauen können heute nicht nur mitspielen - sondern auch den Ton angeben.“ In einer Gesellschaft, die noch immer mit Ungleichheiten kämpfe, seien „solche starken Persönlichkeiten ein wichtiges Korrektiv: Sie inspirieren dazu, an sich zu glauben und auch mal Wiederstände zu brechen – nicht nur im Sport, sondern überall dort, wo es noch Vorurteile und Hürden gibt.“

Magdalena Eriksson im Zuge des „Behind the Scenes Frauenfußball“ am FC Bayern Campus.
Magdalena Eriksson sprach ebenfalls vor dem Heimspiel gegen Jena mit den Fans über ihre Erfahrungen im Frauenfußball. | © FC Bayern

Jasmin Gaßner und Jenny Sajons von der Mitgliederabteilung hatten das Event ganz nach dem Geschmack der Teilnehmenden organisiert, „Jay“ Rech gewährte zwischen der Besichtigung des Skills Lab und der Führung über den Campus Einblicke hinter die Kulissen der FC Bayern Frauen. Hauptthema: die Auslosung der Champions League tags zuvor, von der die Direktorin der FC Bayern Frauen am späten Abend zurückgekehrt war. „Wir nehmen diese Herausforderungen an und freuen uns auf diese Aufgaben“, sagte sie und verwies nicht zuletzt auf das Heimspiel gegen Titelverteidiger FC Arsenal am 12. November in der Allianz Arena (Anstoß 18 Uhr). Nachdem zum Eröffnungsspiel der Frauenbundesliga gegen Bayer Leverkusen mit 57.762 Zuschauerinnen und Zuschauer ein Rekord aufgestellt war, sagte Rech über diesen Meilenstein: „Diese Kulisse hat gezeigt, was alles möglich ist – und jeder, der da war, ist happy nach Hause.“ Magda Eriksson ergänzte bei ihrem Besuch kurz vor dem Anpfiff, wie sehr die Spielerinnen vom stetig steigenden Zustrom motiviert werden: „Es ist eine große Aufgabe, für den FC Bayern aufzulaufen und die Fans zu begeistern – das erfüllt uns alle sehr.“

Bianca Rech im Zuge des „Behind the Scenes Frauenfußball“ am FC Bayern Campus. | © FC Bayern

Jay Rech betonte, wie wichtig auch ihr persönlich die Dialog-Formate des Vereins seien: „Ich mache das immer wieder gerne, weil uns die Nähe zu den Fans wichtig ist.“ Christian Johann Gehring, der eine Dauerkarte hat und auch im Sommer bei der Frauen-EM in der Schweiz gewesen ist, zeigte sich angetan: „Das war heute alles einmal mehr sehr sympathisch – so wünscht man sich seinen Verein!“ Claudia Zey, die wegen der Frauen beim FC Bayern Mitglied geworden ist, meinte, es habe sie besonders gefreut, dass der Präsident Herbert Hainer extra gekommen war: „Das zeigt, welchen Stellenwert der Frauenfußball inzwischen hat.“ Ihr Fazit: „Man spürt hier das Zusammengehörigkeits-Gefühl, von dem immer so viel die Rede ist. Es war sehr schön, hier heute bei diesem besonderen Event dabei gewesen sein zu dürfen.“

Pernille Harder schoss die FC Bayern Frauen mit ihren beiden Treffern am Montagabend in die zweite Runde des DFB-Pokal: 

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