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FCB-Frauen gewinnen AMOS Women’s French Cup

  • Bayern-Frauen feiern Titel
  • Asseyi, Bühl & Schüller treffen
  • Debüt und Comeback

Die FC Bayern Frauen feiern den Titelgewinn beim AMOS Women’s French Cup! Mit 4:0 (0:0) haben die Münchnerinnen am Freitagabend im Finale des namhaft besetzten Vorbereitungsturniers gegen die AS Roma gewonnen. Kapitänin Viviane Asseyi (51. Minute) brachte das Team von Trainer Jens Scheuer im Stade Ernest-Wallon in Toulouse nach einem torlosen ersten Durchgang in Führung. Klara Bühl (70. und 79.) per Doppelpack und Lea Schüller (82.) schraubten das Ergebnis in der Schlussphase in die Höhe erhöhte.

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Neben Neuzugang Maximiliane Rall und Debütantin Julia Landenberger standen neun Deutsche Meisterinnen in der Startelf.

Drei Wechsel in der Startelf

Comeback und Profidebüt: Im Vergleich zum 4:2-Sieg gegen Olympique Lyon im Halbfinale nahm Scheuer drei Veränderungen an der Anfangsformation vor. Laura Benkarth begann an Stelle von Janina Leitzig im Tor und Jovana Damnjanović kam für Bühl in die Startelf. Für Damnjanović war es das erste Spiel von Beginn an nach ihrer Kreuzbandverletzung. Zudem feierte die erst 17-jährige Julia Landenberger ihr Profidebüt und ersetzte Carina Wenninger. Verzichten mussten die Münchnerinnen neben den beiden Silbermedaillen-Gewinnerinnen von Tokio weiterhin auch auf Kapitänin Lina Magull, Lineth Beerensteyn, Saki Kumagai, Ivana Rudelić, Kristin Demann, Giulia Gwinn, Sydney Lohmann und Mala Grohs.

Bayern-Frauen dominieren 1. Halbzeit

Die Münchnerinnen kamen gut ins Spiel und setzten die Roma früh unter Druck. Bereits in der fünften Spielminute hatte Innenverteidigerin Marina Hegering nach einer Ecke von Carolin Simon die Chance zur Führung, aber der Kopfball war zu unplatziert. Wenig später versuchte es Simon (13.) aus gut 20 Metern per Lupfer, der Ball ging knapp drüber. Die Italienerinnen hingegen taten sich gegen eine gut organisierte Defensive schwer. Nach 27 Minuten fasste sich Asseyi ein Herz und prüfte Rachele Baldi per Distanzschuss, aber die Torhüterin war zur Stelle. Gegen Ende der ersten Halbzeit kam dann auch die Roma zu ersten Chancen. An Laura Benkarth (34.) war jedoch kein Vorbeikommen, wie sie gegen Valeria Pirone bewies. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Linda Dallmann nach feiner Vorarbeit von Karolina Vilhjálmsdóttir das 1:0 auf dem Fuß, ihr Schuss aus kurzer Distanz war aber ebenso wie Vilhjálmsdóttirs (44.) Abschluss keine Gefahr.

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Jovana Damnjanović holte bei ihrem Comeback den Elfmeter zum 1:0 heraus.

Asseyi, Bühl und Schüller treffen

Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Bayern-Frauen besser aus der Kabine und gingen in der 51. Minute folgerichtig mit 1:0 in Führung. Asseyi verwandelte einen Strafstoß, nach Foulspiel an Damnjanović, unhaltbar ins rechte obere Eck. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und die Münchnerinnen hatten Glück, als Simon (61.) eine Flanke von Benedetta Glionna gerade noch ins Toraus klärte. Neun Minuten später eroberte dann die eingewechselte Bühl einen Ball im Mittelfeld und schloss nach feinem Doppelpass mit Schüller zum 2:0 ab. Aber die Münchnerinnen und allen voran Bühl hatten auch nach dem zweiten Treffer noch nicht genug. In der 79. Spielminute erhöhte die Offensivspielerin per sehenswertem Distanzschuss auf 3:0. Kurz darauf netzte dann auch noch Schüller (82.) nach Vorarbeit von Dallmann zum 4:0-Endstand in Toulouse ein. Somit konnten die Münchnerinnen bereits vor dem offiziellen Saisonstart den ersten Titel feiern. 

FC Bayern München - AS Roma 4:0 (0:0)

FC Bayern München

Benkarth - Rall (84. Schuster), Hegering (46. Wenninger), Landenberger, Simon - Asseyi, Zadrazil (84. Lux), Vilhjálmsdóttir (46. Bühl) - Schüller (84. Gavric), Damnjanović (68. Gloning), Dallmann

Ersatz

Leitzig

AS Roma

Baldi - Soffia, Swaby (78. Pettenuzzo), Linari, Bartoli - Greggi, Giugliano (78. Ciccotti), Bernauer - Glionna, Pirone, Serturini

Ersatz

Ceasar - Corelli, Pacioni, Vigliucci, Gilardi, Gallazzi, Tall

Schiedsrichter

Maïka Vanderstichel

Tore

1:0 Asseyi (51.), 2:0 Bühl (70.), 3:0 Bühl (79.), 4:0 Schüller (82.)

Gelbe Karten

Dallmann, Damnjanović, Gloning / Pirone

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