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Die Bayern wollen gegen Chemnitz den dritten BBL-Sieg

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Und weiter: Knapp 24 Stunden nach der Auftaktniederlage in der EuroLeague gegen ein diesmal zu starkes Fenerbahce Istanbul (62:74) setzen die Bayern-Basketballer ihren Entwicklungsprozess beim Training im Audi Dome fort. Nächstes Etappenziel ist der dritte BBL-Spieltag: Am frühen Sonntagabend empfängt das Team von Chefcoach Andrea Trinchieri die Niners aus Chemnitz, Spielbeginn im Audi Dome ist um 18 Uhr.

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Während die Münchner ihre ersten beiden Bundesligaspiele gewinnen konnten, ist es für die Sachsen nach überstandenem Corona-Ausbruch das Saisondebüt – am Freitagnachmittag konnten sich die Niners freitesten.

In der letzten Saison standen Niklas Wimberg und Nelson Weidemann noch beide für Chemnitz auf dem Parkett des Audi Domes.
In der letzten Saison standen Niklas Wimberg und Nelson Weidemann noch beide für Chemnitz auf dem Parkett des Audi Domes. (c) Eirich

Wiedersehen für Wimberg und Weidemann

Die bisherigen Duelle mit Chemnitz waren stets von Intensität geprägt, nach dem Münchner Pokal-Aus vor einem Jahr konnte sich der FCBB letztlich souverän im Playoff-Viertelfinale 2022 revanchieren (3:0). Auf der Gegenseite stand damals Niklas Wimberg, der mit dem Schritt zu den Bayern „raus aus der Komfortzone und mich hier beweisen will“, so der Flügelspieler. Dies gilt umgekehrt auch für den weiterhin vom FCBB ausgeliehenen Niners-Guard Nelson Weidemann, der vergangene Saison unter Trainer Rodrigo Pastore rund 20 Minuten Einsatzzeit (9,4 PpS) erhielt und rund 40 Prozent Dreier traf.

Nicht nur wegen der kollektiven Corona-Erkrankung haben die Gäste bescheidene Tage hinter sich: In der Qualifikation zum dritthöchsten europäischen Wettbewerb, der Fiba Champions League, scheiterte man im Finale sehr unglücklich und muss nun beim internationalen Debüt mit dem Europe Cup Vorlieb nehmen.

Neuer Taktgeber in Pastores stets defensiv- und passorientiertem Team ist der litauische Spielmacher Arnas Velicka, 23, der aus Neapel in die BBL zurückkehrte (davor Braunschweig). Ein Scoring-Kandidat ist der ungarische Nationalspieler Marko Filipovity, er wechselte aus der italienischen Serie A (Pesaro). Einen frühen Abschied hat dagegen nach nur einem Monat der NBA-erfahrene US-Guard Matt Mooney vollzogen, der am Freitag als Zugang bei Besiktas Istanbul gemeldet wurde.

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