Wie in den vergangenen Jahren wird der FC Bayern mit seiner Initiative „Rot gegen Rassismus“ auch an diesem Sonntag wieder beim Benefizlauf „Giro di Monaco“ des Kulturzentrums Bellevue di Monaco auf dem Münchner Altstadtring vertreten sein (Start 11 Uhr). Dieses Jahr erläutert für den FCBB Steffen Hamann die Beweggründe, warum auch die Bayern-Basketballer die Aktion regelmäßig unterstützten und zum Mitmachen aufruft: „Wir wollen als gesamter Klub im Rahmen von ,Rot gegen Rassismus‘ dabei sein, um für eine weltoffene Gesellschaft einzutreten. Der FC Bayern steht für Vielfalt, und bei diesem Lauf beweist ganz München einmal mehr, was Zusammenhalt bedeutet.“
Im „Rot gegen Rassismus“-Shirt
Der Verein wird wie in den vergangenen Jahren mit Mitarbeitenden teilnehmen und zudem mit einem „Rot gegen Rassismus“-Stand im Start-/Zielbereich vertreten sein, um wieder für Demokratie und ein tolerantes Miteinander zu sensibilisieren. Unter anderem gibt es dort das eigens entwickelte Vielfalts-Quiz und ein Glücksrad zu den sozialen Aktivitäten der Initiative, des Weiteren werden Präsente mit „Rot gegen Rassismus“-Slogans verteilt.
Die Teilnehmenden der FC Bayern Basketballer sind zudem mit Shirts ihrer Aktion #wecaretogether erkenntlich. Der FCBB würde sich freuen, wenn möglichst viele dabei sind – aktiv oder als Zuschauende.
„Ich habe das schon vergangenes Jahr gesagt und wiederhole es gerne: Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, für seine Werte einzustehen - und das ist, um im Bild dieses ,Giro di Monaco‘ zu bleiben, kein Sprint, sondern ein Marathon, bei dem man einen langen Atem braucht“, sagt Herbert Hainer: „Dem FC Bayern wird beim Einsatz für Vielfalt und Toleranz niemals die Puste ausgehen. Man muss in Bewegung sein, und wenn man zusammen aktiv ist, bewegt man was.“
Jeder kann mitlaufen
OB Dieter Reiter wird bei der vierten Giro-Auflage als Schirmherr am Sonntag um 11 Uhr an der Blumenstraße das Startsignal geben. Ab 10.15 Uhr beginnt die Startaufstellung. Im vergangenen Jahr waren 10.000 Menschen am Start, dieses Jahr gibt es einen Rekord an Anmeldungen.
Jeder kann teilnehmen, trainierte Läuferinnen und Läufer wie Spazierende und Familien. Es gibt weder Startnummern noch Zeitmessungen, es geht um ein gemeinsames sportliches Zeichen für Demokratie. Die Strecke ist fünf Kilometer. Im Zielgelände warten Verpflegungsstände und ein Bühnenprogramm mit Überraschungsgästen. Motto: „Nur gemeinsam läuft’s“.