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Der FC Bayern München Basketball beim traditionellen Oktoberfest-Besuch

Die Bayern-Basketballer feiern meisterlich bei Paulaner

Sehr bald standen die Herren dann auf den Bänken, inmitten der Office-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Tatsächlich meisterlich war am Dienstagabend die Stimmung im Paulaner-Festzelt, wohin der langjährige Partner des FC Bayern Basketball das Team und den Staff eingeladen hatte. Das Oktoberfest-Flair ergriff die komplette Gruppe umgehend, Neulinge wie Yam Madar oder auch Shabazz Napier waren ganz vorn dabei. „Man könnte es fast verrückt nennen, aber das ist es nicht – es ist einfach nur unglaublich hier“, kommentierte etwa der weitgereiste Routinier Napier schon zu Beginn des Abends. „Es ist großartig, dass hier so viele Menschen zusammenkommen, um eine gute Zeit zu haben und ein gutes Bier zu trinken.“

Foto-Credit: Christina Pahnke/sampics        

„Die Spieler müssen auch ein Leben haben“

Die Crew des Deutschen Meisters war vor der Abreise von den ausgewiesenen Tracht-Spezialisten von „Spieth & Wensky“ (Passau) ausgestattet worden; auch für den kroatischen 2,17-m-Menschen Danko Brankovic fand sich eine schicke Lederhose samt Weste, Jacke und Schuhen. Ein Early Bird war Jo Voigtmann bei der Ankleidung, denn der Center war schon am Vorabend mit seiner Frau, einer Münchnerin, „das allererste Mal auf der Wiesn“. Mit dem Team ging es also knapp 24 Stunden später weiter, „die Atmosphäre ist schon krass, richtig gut“, sagte der Weltmeister. „Und ich finde, die Lederhose steht mir gar nicht schlecht.“

Cheftrainer Gordon Herbert schaute sich das Treiben mit Geschäftsführer Marko Pesic und Sportchef Dagan Tarlac vergnügt an, für ihn war es das zweite Mal nach einer kurzen Stippvisite einst als Würzburger Coach – im Herbst 2000. „Das ist eine großartige Tradition, sehr berühmt in der ganzen Welt, und das Bier war richtig gut“, äußerte der Kanadier am nächsten Tag. „Ich habe jetzt dieses tolle Outfit und es hat mir sehr gefallen, da werde ich wohl noch mal gehen. Es war auch für die Spieler toll, zusammen dort gewesen zu sein, das ist gut fürs Team. Denn die Spieler müssen auch ein Leben haben, man muss nur wissen, wann. Ich bin kein Polizist, aber ich sage immer: Tue nichts, was dich daran hindert, morgen besser zu sein.“

Sagte es und empfing seine Mannschaft am späten Mittwochmittag bestens gelaunt: zum Training.        

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