Gordon Herbert, Andi Obst und Niels Giffey vom FCBB
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Die Bayern wollen gegen Göttingen den nächsten Schritt machen

Nach drei spielfreien Tagen kehren die Bayern-Basketballer am Freitag ab 16.30 Uhr (12.6., live auf MagentaSport) auf ihren Heimcourt im Audi Dome zurück: Bei ihrem dritten Einsatz im Rahmen des BBL Final-Turniers trifft das Team von Trainer Oliver Kostic auf die BG Göttingen. Wie die Münchner haben die Niedersachsen bisher einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto. Die BG verlor nach dem Auftaktsieg gegen Crailsheim (89:78) am Mittwoch gegen Oldenburg 62:80. Allerdings musste man auf Forward Alex Ruoff verzichten, der beim Auftakt mehr als 30 Minuten auf dem Parkett stand und zwölf Punkte sowie zehn Assists geholt hatte. Gut möglich, dass er bis Freitag seine Rückenbeschwerden auskuriert hat.

Für den Titelverteidiger geht es nun nach Lage der Dinge um Gruppenrang zwei hinter den noch unbesiegten Ulmern und konkret gegen die BG um die Weiterentwicklung der eigenen Form. „Unser Auftritt gegen Crailsheim sollte Vorbild für den nächsten am Freitag sein“, wünscht sich Coach Kostic. „Aber es war eben auch nur ein erster Schritt. Wir haben sowohl in der Defensive als auch in der Offensive noch viel Luft, uns weiter zu verbessern. Göttingen hat uns aber zweimal in der Saison große Probleme bereitet und seine Qualität auch hier schon nachgewiesen. Wichtig ist, dass wir unseren Game-Plan durchziehen.“

Der junge Go-to-guy Bennet Hundt

Beim Heimspiel in der regulären Saison hatte erst ein spektakulärer Buzzer Beater von Petteri Koponen auf Zuspiel von Maodo Lo den mehr als glücklichen Erfolg sichergestellt. Im Februar verlor man dann auswärts 81:90, eine von nur zwei Niederlagen der Bayern in der regulären Saison aus 21 Partien.

Göttingens Coach Johan Roijakkers muss nach der Spielpause auf seinen Topscorer Kyan Anderson (15,7 PpS, blieb in den Staaten), Center Dylan Osetkowski (zu FCBB-Bezwinger Ulm) und Adam Waleskowski (persönliche Gründe) verzichten. Dafür kamen Roijakkers niederländische Landsmänner Jito Kok und Leon Williams sowie die Münchner Youngster-Leihgabe Erol Ersek, der gegen Oldenburg erste BBL-Minuten sah. Der – sehr junge – Leader ist Spielmacher Bennet Hundt, der 20-Jährige glänzte gegen Crailsheim mit 30 Zählern; gegen Oldenburg (10) war er ohne Ruoffs Support ein wenig auf sich allein gestellt. Bester Werfer war diesmal Terry Allen (16).

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„Göttingen spielt sehr viel Eins-gegen-eins und ist auch in der Transition sehr stark, wir müssen ihr Spiel verlangsamen“, sagt Maodo Lo zur Marschroute für Freitag.

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