Gordon Herbert, Andi Obst und Niels Giffey vom FCBB
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Die Bayern treffen am Sonntag in der Pokal-Vorrunde auf Bayreuth

Die Nacht war wieder kurz nach dem grandiosen 75:71 (25:45) bei Fenerbahce, Adrenalin und Euphorie hielten alle lange wach. Aber die Bayern-Basketballer müssen Mattheit nach der sensationell erfolgreichen EuroLeague-Tournee durch Tel Aviv (85:82) und Istanbul noch ein wenig unterdrücken: Am Samstagmorgen sind sie aus der Türkei direkt nach Leipzig weitergereist, von dort ging es im Teambus nach Weißenfels. In der dortigen Stadthalle beginnt am Wochenende die Pokal-Vorrunde der Gruppe D – für die Münchner um Cheftrainer Andrea Trinchieri an diesem Sonntagabend ab 20.30 Uhr gegen Bayreuth. Die Behörden haben dem Ausrichter zuletzt 500 Zuschauer pro Spiel genehmigt.

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Die weiteren Pokal-Partien gegen den gastgebenden MBC (25.10., 18 Uhr) und Crailsheim (26.10., 20.30 Uhr) finden dann in einer Woche statt, ebenfalls in Weißenfels. Nur die vier Gruppensieger erreichen das Top Four um den nationalen Pokal, das Anfang November im Audi Dome steigt. Das Pokalfinale findet – aufgrund der EuroLeague-Verpflichtungen der möglichen Teilnehmer Alba Berlin und FCBB – am Montag, 2. November, in München statt.

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Die ausgeruhten Franken geben ihre Saisonpremiere

„Es geht um einen Titel und wir wollen das Top Four im Audi Dome erreichen“, sagt FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic vor dem notwendigen Kraftakt gegen ausgeruhte Bayreuther. „Letztes Mal sind wir früh ausgeschieden, das sollte eine zusätzliche Motivation sein. Aber wir müssen dafür natürlich unbedingt das erste Spiel gegen Bayreuth gewinnen, auch wenn wir jetzt gerade erst aus diesen beiden unglaublichen Highlights bei Maccabi und Fenerbahce kommen.“

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Während der FC Bayern Basketball in Weißenfels das dritte Auswärtsspiel in fünf Tagen bestreitet und einige Kaderänderungen vornehmen wird, gibt medi Bayreuth seine Saisonpremiere. Unter den zehn Testspielen der Oberfranken waren zuletzt auch Erfolge gegen die BBL-Konkurrenz Bamberg und Ludwigsburg.

Der letztjährige Tabellen-13., der nicht am Final10 teilnahm, konnte im Sommer den Verbleib seiner beiden Identifikationsfiguren (und Ex-FCBBler) Bastian Doreth und Andreas Seiferth sichern. Trainer Raoul Korner akquirierte dazu sieben Zugänge: Power Forward Matthew Tiby aus Gießen, den Litauer Osvaldas Olisevicius (Klaipeda), aus Spanien David Walker (Andorra) und Frank Bartley (Valladolid), Dererk Pardon aus der Serie A (Reggio Emilia) und Philip Jalalpoor (St. Pölten) sowie neben diesen erfahrenden Profis den Europa-Rookie Ryan Woodridge (University Gonzaga).

Der „MagentaSport BBL Pokal“ wird diese Saison aufgrund der Corona-Situation in einem modifizierten und erweiterten Format ausgespielt: Die besten 16 Teams der Vorsaison treffen ab diesem Wochenende zunächst in regionalen Vorrunden-Turnieren aufeinander: In vier Vierer-Gruppen, die jeweiligen Pool-Sieger qualifizieren sich für das Top Four im Audi Dome. Weitere Spielorte sind neben Weißenfels noch Bonn (Gruppe A), Ulm (C) und Vechta (B).

Das deutsche Pokalfinale im Audi Dome wird am 2. November im Free-TV zu sehen sein. Ansonsten übertragenMagenta TV sowie die diversen Kanäle von MagentaSport wie immer alle Spiele. Ob beim Top Four in München Zuschauer zugelassen sein werden, wird sich angesichts der Pandemie-Situation wohl kurzfristig Ende Oktober im Austausch mit den zuständigen Behörden entscheiden.

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