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Erinnerung an Daei, Ottl, Olić und Wagner

Diese Woche begibt sich der FC Bayern wieder auf die Reise von München nach Berlin, um am Freitag zum 20. Spieltag bei Hertha BSC anzutreten. Ein Blick auf die Historie zeigt, dass die beiden Vereine mehr als nur die A9 verbindet. fcbayern.com erinnert an vier ausgewählte Spieler, die das Trikot beider Clubs trugen.

Andreas Ottl

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Der gebürtige Münchner Andreas Ottl durchlief beim FC Bayern ab seinem elften Lebensjahr alle Jugendmannschaften und kam im August 2005 beim Rekordmeister zu seinem Profi-Debüt. Sein erstes Tor für den FCB erzielte er im Mai 2006 und es war ein ganz Besonderes. Dank Ottls Treffer zum 1:1-Ausgleich gegen den 1. FC Kaiserslautern lagen die Münchner am 33. Spieltag uneinholbar an der Spitze und sicherten sich die Meisterschaft. 2011 wechselte der zentrale Mittelfeldspieler - nach einer Leihe zum 1. FC Nürnberg - zur Hertha, blieb dort jedoch nur für ein Jahr. Mittlerweile hat der heute 34-Jährige seine Karriere beendet und arbeitet unter anderem als Experte für FC Bayern TV LIVE.

Ali Daei

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Ali Daei wechselte im Sommer 1998 von Arminia Bielefeld an die Isar. In 32 Spielen für den FC Bayern erzielte der Vollblut-Stürmer sechs Tore und gewann mit dem FCB die Meisterschaft sowie den Ligapokal. Nach einer Saison zog es den Iraner weiter und er schloss sich Hertha BSC an. Daei blieb vier Spielzeiten in der Hauptstadt, anschließend setzte er seine Karriere in Dubai fort, ehe er die Schuhe 2007 in seiner Heimat an den Nagel hing. Mittlerweile ist Irans Rekordnationalspieler und Rekordtorschütze als Trainer tätig, derzeit jedoch vereinslos.

Ivica Olić

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1998 wechselte Ivica Olić von NK Marsonia zu Hertha BSC und kam dort im Alter von 19 Jahren zu seinen ersten beiden Bundesliga-Einsätzen. Nach weiteren Stationen unter anderem bei Dinamo Zagreb un dem Hamburger SV schloss er sich 2009 dem FCB an. In seinen drei Jahren an der Isar wurde Olić schnell zum Publikumsliebling. Der kroatische Angreifer war bekannt für seinen aufopferungsvollen Einsatz und gab niemals auf. Kennzeichnend dafür war Olić‘ Treffer im Champions-League-Viertelfinale 2010 gegen Manchester United, als er Patrice Evra aus dem Nichts den Ball klaute und so ein vermeintliches Remis kurz vor dem Schlusspfiff in einen Sieg verwandelte. 2017 beendete der Double-Sieger von 2010 seine Karriere und ist seitdem als Co-Trainer der kroatischen Nationalmannschaft tätig und wurde in dieser Funktion 2018 Vize-Weltmeister. Außerdem läuft er regelmäßig für die FC Bayern Legends auf.

Sandro Wagner

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Bei Sandro Wagner zeichnete sich früh ab, dass er für beide Vereine spielen würde: Seine Anfänge im bestritt der Angreifer als kleiner Junge für Hertha München, ehe er mit sieben Jahren in die Jugendabteilung des FCB wechselte und 2007 sein Profi-Debüt im Trikot des Rekordmeisters feierte. In den Folgejahren zog der gebürtige Münchner aus, um sich in der Bundesliga einen Namen zu machen, und so schloss er sich von 2012 bis 2015 auch der Hertha aus Berlin an. Nach weiteren Stationen in Darmstadt und Hoffenheim kehrte Wagner im Januar 2018 heim zum FC Bayern – zehn Jahre nach seinem letzten Einsatz für seinen Jugendclub. Nach einem Jahr, 30 Spielen, zehn Toren sowie zwei Meistertiteln und einem Pokalsieg wechselte der 32-Jährige im Januar 2019 zu Tianjin Teda in die Chinesische Super League. Mittlerweile hat er seine Karriere beendet und ist unter anderem als TV-Experte aktiv.

Im Hinspiel feierte Chris Richards sein Startelf-Debüt. Nun will er in Hoffenheim mehr Bundesliga-Erfahrung sammeln:

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