Die Spieler des FC Bayern werden beim Supercup am Samstag gegen RB Leipzig in der Allianz Arena erstmals mit dem Slogan „Rot gegen Rassismus“ auf dem Trikotärmel auflaufen. Mit der clubübergreifenden Initiative, die vor drei Jahren gestartet wurde, setzt der deutsche Rekordmeister regelmäßig Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung jeder Art. Der Trikotärmel ist zurzeit nicht an einen Partner vergeben, und so wird der FC Bayern bis auf Weiteres mit „Rot gegen Rassismus“ spielen.
Workshops, Podiumsdiskussionen, Austausch mit Expertinnen und Experten – so lebt der FC Bayern seine „Rot gegen Rassismus“-Initiative kontinuierlich, nach außen wie in der internen Auseinandersetzung. In diesem Jahr hat der Club in diesem Rahmen unter anderem den „Diversity Mountain“ für Vielfalt veranstaltet und anlässlich des Holocaust-Gedenktags mit der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ein Wochenende im Zeichen der Erinnerungskultur organisiert. Außerdem hat der FC Bayern seinen Fanclub „QUEERPASS Bayern“ auf dem Christopher Street Day begleitet und mit dem Gehörlosen-Fanclub „Red Deaf“ Gebärden für die Spielerinnen und Spieler entwickelt. Niemand soll sich ausgeschlossen fühlen, das ist ein wesentlicher Bestandteil der familiären „Mia san Mia“-DNA des Clubs, und so lautet auch die Kernbotschaft von „Rot gegen Rassismus“, die in einem eigens entwickelten Handlungsleitfaden für alle Mitarbeitenden festgehalten ist. Beim Superbloom-Festival am 1./2. September im Münchner Olympiapark wird der FC Bayern ebenfalls mit der Initiative vertreten sein. Die aktuellen Autogrammkarten für die Saison 2023/24 beinhalten außerdem Motive mit den FCB-Spielern im „Rot gegen Rassismus“-Look.
Weitere Infos zu „Rot gegen Rassismus“ gibt es hier:
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