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Thomas Müller formt die Gebärde für seinen Namen

Erneute Gemeinschaftsaktion mit FCB-Fanclub „Red Deaf“

Auch in diesem Jahr wird der FC Bayern wieder seine Mannschaftsaufstellung in der Allianz Arena auf der Anzeigentafel in Gebärdensprache umsetzen. Thomas Müller formt die Hände für die Berufsbezeichnung „Müller“, Serge Gnabry rührt wie nach seinen Toren mit dem Kochlöffel, Cheftrainer Vincent Kompany zieht seine Kinnpartie um sein breites Strahlen nach, Neuzugang João Palhinha bildet mit seinen Händen das Symbol für „Stroh“, weil das die Übersetzung seines Namens aus dem Portugiesischen ins Deutsche ist. Die Gebärden werden auch auf der Webseite bei den Spieler-Porträts abrufbar sein, gleiches gilt für die Spielerinnen des Frauen-Teams, zudem werden Gebärden für die FC Bayern Basketballer entwickelt.

Cheftrainer Vincent Kompany bekommt seine Gebärde erklärt.
Cheftrainer Vincent Kompany bekommt seine Gebärde erklärt.

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Inklusion und selbstbestimmte Teilhabe sind wichtige gesellschaftliche Themen, denen auch wir als FC Bayern gerecht werden wollen. Wir sind sehr glücklich, dass unser Fanclub ,Red Deaf‘ zum zweiten Mal die Gebärden für unsere Spielerinnen und Spieler entwickelt hat, weil wir damit gemeinsam deutlich machen, dass unser Verein eine Heimat für alle sein möchte. Jeder kann sich einbringen, um unsere Zukunft zu gestalten.“

Jamal Musiala mit den Mitgliedern des FC Bayern Fanclubs „Red Deaf“.
Jamal Musiala mit den Mitgliedern des FC Bayern Fanclubs „Red Deaf“.

Dieses inklusive Projekt ist erneut eine Gemeinschaftsaktion zwischen dem FC Bayern-Fanclub „Red Deaf“ und der FCB-Initiative „Rot gegen Rassismus“ für Vielfalt und gegen Diskriminierung jeder Art. Die Mitglieder des Fanclubs um ihre Vorsitzende Martina Bechtold hatten die Gebärden für die Spielerinnen und Spieler erstmals zur Saison 2023/24 in einem monatelangen Prozess erstellt, vor dieser Spielzeit wurden sie nun bei den Neuzugängen wieder aktiv.