75'
Süle
75'
Süle
28'
Milos Veljkovic58'
Milos Veljkovic
28'
Milos Veljkovic58'
Milos Veljkovic
60'
Goretzka für Javi Martínez71'
Franck Ribéry für Müller87'
Renato Sanches für Gnabry
61'
Sebastian Langkamp für Kevin Möhwald73'
Yuya Osako für Milot Rashica82'
Claudio Pizarro für Nuri Sahin
60'
Goretzka für Javi Martínez61'
Sebastian Langkamp für Kevin Möhwald71'
Franck Ribéry für Müller73'
Yuya Osako für Milot Rashica82'
Claudio Pizarro für Nuri Sahin87'
Renato Sanches für Gnabry
Im Werder-Doppelpack bestehen, um den Traum vom Double aufrechtzuerhalten – so lautet das Motto des FC Bayern dieser Tage. Nach dem Duell in der Bundesliga am Samstag (ab 15:30 Uhr live im Liveticker und im Webradio) in der Allianz Arena stehen sich der Rekordchampion und die Norddeutschen am Mittwoch im Bremer Weserstadion im DFB-Pokal-Halbfinale erneut gegenüber. „Zwei schwierige Spiele“ sieht Karl-Heinz Rummenigge da auf die Münchner zukommen.
So weit möchte Niko Kovac allerdings noch gar nicht denken. „Wir müssen uns auf das erste Spiel konzentrieren“, erklärte der 47-Jährige, „das wollen wir unbedingt gewinnen.“ Angesichts von nur einem Punkt Vorsprung auf den Zweitplatzierten Borussia Dortmund darf sich der Titelverteidiger in der Bundesliga keinen Ausrutscher erlauben. „Es gibt eigentlich nur noch Finals. Wir müssen alles investieren, um am Ende vorne zu bleiben“, bekräftigte Manuel Neuer, der wie sein Trainer vor den Bremern gewarnt ist.
Bayern und Bremen im Formhoch
„Wir spielen gegen einen Gegner, der in einer sehr guten Form ist“, erklärte Kovac. Denn der Tabellensiebte präsentierte sich zuletzt in einer Top-Verfassung, spielt eine starke Rückrunde und kämpft noch um einen Europa-League-Platz im kommenden Jahr. „Sie haben dieses Jahr noch kein Spiel verloren und immer getroffen“, beschrieb Kovac die offensivstarken Gäste, die als einziger Bundesligist in allen 29 Saisonspielen einen Torerfolg verbuchen konnten.
„Wir sind in einer guten Phase, die Mannschaft hat viel Selbstvertrauen und deshalb ist die Möglichkeit da, die Spiele zu gewinnen. Es geht immer etwas“, gab sich Werder-Angreifer Claudio Pizarro vor dem Duell bei seinem Ex-Klub selbstbewusst. Geht es nach den Hausherren, soll die Bremer Erfolgsserie nun aber in der Allianz Arena ein Ende haben. Seit nun schon 425 Bundesliga-Minuten kassierte der FC Bayern dort schon kein Gegentor mehr und kann auch seinerseits nach zuletzt acht Heimsiegen in Folge zuversichtlich in das Duell gehen.
Neuer muss passen, Pavlenka kehrt zurück
„Im Moment läuft er sehr gut. Wir haben sehr gut gespielt, viele Tore geschossen und wenig zugelassen. Die Mannschaft fühlt sich im Moment sehr sicher“, sagte Kovac. „Wir sind gut vorbereitet“, pflichtete auch Kapitän Neuer bei, der jedoch aufgrund einer Wadenblessur genauso wie auch der langzeitverletzte Arjen Robben am Samstag nicht auf dem Platz stehen kann. Besser sieht da die Personalsituation beim Gegner aus: Bis auf Fin Bartels (muskuläre Probleme) kann Werder-Trainer Florian Kohfeldt aus dem Vollen schöpfen – auch der zuletzt angeschlagene Stammkeeper Jiri Pavlenka meldete sich rechtzeitig fit.
Vor der Partie bei der nach seiner Aussage „stärksten Mannschaft in Deutschland“ rechnet sich Kohfeldt so auch Chancen aus: „Wir haben auch Waffen, um ein Spiel für uns zu entscheiden. Es ist doch klar, dass wir einen Top-Tag brauchen und die Bayern einen nicht ganz so guten.“ Für Niklas Süle sind solche Kampfansagen aber nichts Neues. Genauso dass „alle Mannschaften extra motiviert sind, gegen Bayern München zu spielen“. Der Innenverteidiger blickt dem Doppelpack gegen Bremen daher gelassen entgegen: „Ich denke, dass wir beide Spiele gewinnen werden, wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen.“
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