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Cheftrainer der FC Bayern Frauen Alexander Straus

Alexander Straus: „Jetzt sind wir bereit“

Die Vorbereitung der FC Bayern Frauen neigt sich dem Ende zu. Am Montag, 12.09. (18:30 Uhr im Audi Sport Park, Sky), starten die Münchnerinnen mit dem DFB-Pokal gegen den FC Ingolstadt in die neue Spielzeit. Direkt danach warten starke Gegner in der Bundeliga und UWCL-Qualifikation. Cheftrainer Alexander Straus blickt auf die Vorbereitung zurück und schätzt den Saisonauftakt ein.

Interview mit Alexander Straus

Die Vorbereitung neigt sich dem Ende zu, am Montag steht das erste Pflichtspiel an. Wie würden Sie die Vorbereitung zusammenfassen?
„Durch die Europameisterschaft, bei der viele unserer Spielerinnen lang im Einsatz waren, war die Vorbereitung etwas anders als sonst und mitunter hektisch. Aber die Zeit, die wir gemeinsam hatten, konnten wir sehr gut nutzen. Wir waren im Trainingslager in Italien, wo wir ein gutes Spiel gegen Sassuolo gemacht haben. Außerdem hatten wir zwei sehr gute Spiele in Frankreich gegen Barcelona und Manchester United. Nach dem Test gegen Atlético hier am FC Bayern Campus mussten wir noch an ein paar Dingen arbeiten. Jetzt sind wir bereit, in die neue Saison zu starten.“

Cheftrainer der FC Bayern Frauen Alexander Straus

Voller Fokus auf den Saisonauftakt!

Hatten Sie ein persönliches Highlight in der Vorbereitung?
„Mein persönliches Highlight war es, das gesamte Team zusammen zu kriegen und die Zeit, die wir mit allen Spielerinnen zusammen hatten. Wenn wir die Frage auf das Sportliche beziehen: Wir waren sehr gut bei unserem 3:0-Sieg gegen Manchester United. Das gesamte Turnier in Frankreich hat dem Team sehr gut getan. Wenn wir es noch ein bisschen mehr eingrenzen, war das erste Tor gegen Sassuolo in Italien sehr stark. Das ist es, wie wir spielen wollen.“

Die Saison geht mit dem DFB-Pokal, der Bundesliga und der UWCL-Qualifikation turbulent los. Wie ist es für Sie, in so eine Spielzeit zu starten?
„Wir starten mit einem BANG. Wir spielen am Montag gegen Ingolstadt im DFB-Pokal und dann reisen wir nach Frankfurt zur Eintracht. Das heißt, wir starten die Bundesliga direkt gegen einen unserer stärksten Konkurrenten. Nur eine Woche später spielen wir in San Sebastiàn gegen Real Sociedad. Wir werden also nicht viel Zeit haben, zu trainieren, sondern spielen größtenteils. Wir müssen alles tun, um uns zwischen den Spielen bestmöglich auf die nächste Partie vorzubereiten. Wir wollen aber auch unser System und unseren Spielstil noch weiterentwickeln, weil wir in der Vorbereitung nicht viel Zeit hatten.“

Frankfurt wird also ein starker Gegner in der Bundesliga?
„Ja, Frankfurt ist ein gutes Team. Wir haben vor all unseren Gegnern Respekt und ich denke, das wird ein interessantes Spiel. Es ist gut für eine erste Standortbestimmung, gleich zu Beginn gegen so eine eingespielte Mannschaft zu spielen. Es wird ein schwieriges Spiel, aber das wird es für Frankfurt auch. Wir freuen uns darauf.“

Was bedeutet für Sie „Mia San Mia“?
„Das bedeutet viel. Es war eines der ersten Dinge, mit denen ich mich beschäftigt habe, als ich in Kontakt mit dem FC Bayern kam. Ich mag die Philosophie des „Mia San Mia“ sehr. Für mich geht es um Gemeinsamkeit, Zusammenhalt und darum, als Team gemeinsam am gleichen Ziel zu arbeiten. Ein Team zu entwickeln, mit dem wir die Leistung abrufen können, die wir auf den Platz bringen wollen. Das bedeutet für mich „Mia San Mia“.  

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