

4'
Saki Kumagai12'
Lea Schüller21'
Anna Gerhardt (ET)24'
Jovana Damnjanović30'
Jovana Damnjanović33'
Georgia Stanway37'
Lina Magull50'
Carolin Simon53'
Saki Kumagai76'
Glódís Perla Viggósdóttir90'
Lea Schüller
64'
Viktoria Schwalm
4'
Saki Kumagai12'
Lea Schüller21'
Anna Gerhardt (ET)24'
Jovana Damnjanović30'
Jovana Damnjanović33'
Georgia Stanway37'
Lina Magull50'
Carolin Simon53'
Saki Kumagai64'
Viktoria Schwalm76'
Glódís Perla Viggósdóttir90'
Lea Schüller
71'
Laura Gloning
71'
Laura Gloning
46'
Karólína Lea Vilhjálmsdóttir für Klara Bühl46'
Ivana Rudelić für Sarah Zadrazil58'
Emelyne Laurent für Jovana Damnjanović59'
Laura Gloning für Tuva Hansen73'
Laura Benkarth für Maria Luisa Grohs
46'
Irena Kuznezov für Martyna Wiankowska46'
Alisa Grincenco für Jessica De Filippo65'
Maya Hahn für Adrijana Mori74'
Jennifer Cramer für Viktoria Schwalm85'
Darya Rajaee für Sophie Weidauer
46'
Karólína Lea Vilhjálmsdóttir für Klara Bühl46'
Ivana Rudelić für Sarah Zadrazil46'
Irena Kuznezov für Martyna Wiankowska46'
Alisa Grincenco für Jessica De Filippo58'
Emelyne Laurent für Jovana Damnjanović59'
Laura Gloning für Tuva Hansen65'
Maya Hahn für Adrijana Mori73'
Laura Benkarth für Maria Luisa Grohs74'
Jennifer Cramer für Viktoria Schwalm85'
Darya Rajaee für Sophie Weidauer

- Deutsche Meisterinnen 2023
- Höchster Sieg der Vereinsgeschichte
- Männermannschaft unterstützt von der Tribüne
- Abschiede von Danner und 4 Spielerinnen
Jaaaaaaa - es ist vollbracht! Der FC Bayern ist Doppel-Meister! Die FC Bayern Frauen feiern den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 2023 - und das einen Tag, nachdem die Männermannschaft des FCB in einem unglaublichen Saisonfinale bereits die Schale perfekt gemacht hatte! Das Meisterstück lieferte die Mannschaft von Trainer Alexander Straus am Sonntagnachmittag beim 11:1 (7:0)-Kantersieg im letzten Saisonspiel in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen Turbine Potsdam, als sie den höchsten Sieg der Vereinsgeschichte feierten. Dank des Siegs beenden die Bayern-Frauen die Saison mit 59 Punkten zwei Zähler vor dem Dauerrivalen VfL Wolfsburg als Tabellenführerinnen der Frauen-Bundesliga.
Mit der Unterstützung der Männermannschaft und des Präsidenten Herbert Hainer legten die Münchnerinnen von Beginn an stark los und gingen dank Saki Kumagai (4. Minute) früh in Führung. Lea Schüller (12.), ein Eigentor von Anna Gerhardt (21.) und Jovana Damnjanović (24./30.) per Doppelpack, Georgia Stanway (33.) und Lina Magull (37.) machten bereits vor der Halbzeit alles klar. Nach dem Seitenwechsel schraubten Carolin Simon (50.), Kumagai (52.) und Glódís Perla Viggósdóttir (75.) und erneut Schüller (89.) das Ergebnis weiter in die Höhe und sorgten so für den höchsten Sieg der Vereinsgeschichte. Viktoria Schwalm (64.) sorgte für den Ehrentreffer der Gäste.
Verabschiedung von Danner und vier Spielerinnen
Servus Mädels und alles Gute für eure Zukunft: Bereits vor Anpfiff der Partie gegen Potsdam verabschiedeten die Münchnerinnen Abteilungsleiterin Karin Danner und vier Spielerinnen, die den Verein zum Ende der Saison verlassen werden: Laura Benkarth, Ivana Rudelić, Kumagai und Emelyne Laurent. Der FC Bayern sagt Danke und Servus!
Kumagai und Damnjanović in der Startelf
Mit zwei Wechseln ins Meisterschaftsfinale: Im Vergleich zum torlosen Remis bei Bayer 04 Leverkusen am vergangenen Wochenende nahm Straus zwei Veränderungen in der Anfangsformation vor. Kumagai begann in der Defensive für Maximiliane Rall und offensiv startete Damnjanović an Stelle von Sydney Lohmann. Verzichten mussten die Münchnerinnen im letzten Saisonspiel neben den langzeitverletzten Spielerinnen Linda Dallmann (Syndesmosebandriss), Giulia Gwinn (Kreuzbandriss) und Franziska Kett (Schulterverletzung) auch auf Tainara (muskulären Verletzung) und Emilie Bragstad (Sprunggelenksverletzung).
Starker Start in die Partie
Die Bayern-Frauen machten von Minute eins an klar, dass es für die Gäste hier heute nichts zu holen geben würde. Kapitänin Magull verlängerte einen Eckball von Simon in Minute vier und Kumagai drückte die Kugel am zweiten Pfosten in ihrem letzten Spiel für die Münchnerinnen zur vielumjubelten 1:0-Führung über die Linie. Nur acht Minuten später köpfte Toptorjägerin Schüller nach einer Simon-Flanke mit ihrem zehnten Saisontreffer zum 2:0 ein.
Fünf weitere Treffer bis zur Halbzeit
Auch in der Folge gab die Straus-Elf den Ton an und baute die Führung weiter aus. Nach einem Magull Freistoß kam Schüller zum Abschluss. Die Potsdamerinnen konnten nicht klären und Gerhardt (21.) drückte den Ball unglücklich zum 3:0 ins eigene Tor. Gerade einmal 180 Sekunden später jubelten die Münchnerinnen erneut. Damnjanović köpfte eine Ecke von der linken Seite zum 4:0 ins Netz und legte in der 30. Spielminute ihren zweiten Treffer nach. Mit einem schönen Hackentrick ließ sie ihre Gegenspielerin ins Leere grätschen und traf per Drehschuss zum zwischenzeitlichen 5:0. Aber die Roten hatten noch nicht genug. In der 32. Spielminute erhöhte Stanway per Distanzschuss auf 6:0. Nur fünf Minuten lag der Ball erneut im Netz. Magull (37.) drückte eine Simon-Flanke zum 7:0-Halbzeitstand über die Linie.
Neuer Vereinsrekord
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete, mit einem Tor für die FCB-Frauen. Simon (50.) verwandelte einen Freistoß aus gut 25 Metern sehenswert zum 8:0. Und zwei Minuten später schob Kumagai eine Ecke von der rechten Seite am zweiten Pfosten zum 9:0 ein. Jetzt fehlte nur noch ein Tor zum höchsten Sieg der Vereinsgeschichte (10:1-Auswärtserfolg bei Bayer 04 Leverkusen in der Saison 2018/19). Aber zunächst kamen die Potsdamerinnen durch Schwalm (64.) zum Ehrentreffer. Doch in der 75. Minute war es soweit, Viggósdóttir köpfte eine Ecke zum 10:1 ein. Quasi mit dem Schlusspfiff setzte Schüller (89.) noch einen drauf und sorgte mit dem Treffer zum 11:1-Endstand für einen neuen Rekord.
Die besten Bilder der Partie findet Ihr hier:
FC Bayern München - Turbine Potsdam 11:1 (7:0)
FC Bayern München
Grohs (73. Benkarth) – Hansen (58. Gloning), Viggósdóttir, Kumagai, Simon – Zadrazil (46. Vilhjálmsdóttir), Stanway – Magull, Damnjanović (58. Laurent), Bühl (46. Rudelić) – Schüller.
Ersatz
Rúnarsdóttir – Rall, Lohmann, Herrmann.
Turbine Potsdam
Wellmann – Meister, Gerhardt, Culver, Jordan - Wiankowska (46. Kuzenov), Rouse - De Filippo (46. Grincenco), Weidauer (84. Rajaee), Mori (64. Hahn) – Schwalm (74. Cramer).
Ersatz
Frehse – Sissoko Barrett, Zogg.
Schiedsrichter
Melissa Joos (Echterdingen)
Zuschauer
2.500
Tore
1:0 Kumagai (4.), 2:0 Schüller (12.), 3:0 Gerhardt (21.), 4:0 Damnjanović (24.), 5:0 Damnjanović (30.), 6:0 Stanway (33.), 7:0 Magull (37.), 8:0 Simon (50.), 9:0 Kumagai (52.), 9:1 Schwalm (64.), 10:1 Viggósdóttir (75.), 11:1 Schüller (89.)
Gelbe Karten
Gloning / -