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Titel, Tore & Triumphe - Das Bayern-Jahr 2020 in Bildern

Das Jahr 2020 war ein ereignisreiches für den FC Bayern. Als Tabellenzweiter gingen die Münchner in die Rückrunde der Saison 2019/20, die Anfang März aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie für mehr als zwei Monate unterbrochen wurde. Nach dem Re-Start Mitte Mai zeigte sich die Mannschaft von Trainer Hansi Flick bestens vorbereitet und bis in die Haarspitzen motiviert. So sicherte sie sich verdientermaßen die Titel in allen Wettbewerben und stellte in Robert Lewandowski den Triple-Torjäger. Im ersten Teil des Jahresrückblicks nimmt fcbayern.com die Rückrunde der Saison 2019/20 unter die Lupe.

Trainingslager in Doha

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Den Grundstein für ein erfolgreiches Jahr 2020 legte der FC Bayern wie schon in den Vorjahren im Trainingslager in Doha. 14 intensive Einheiten absolvierte der Rekordmeister in einer Woche, Trainer Hansi Flick zeigte sich vor der Rückreise nach München „sehr zufrieden“ mit seinem Team. „Die Intensität war bis zum Schluss sehr, sehr hoch.“ Trotz zum Teil drei Übungseinheiten am Tag kam aber auch der Spaß nicht zu kurz. Flick: „Die Stimmung ist hervorragend, wir haben eine gute Mentalität in der Mannschaft.“

Bayern zurück an der Tabellenspitze

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Die Früchte ihrer Arbeit ernteten die Bayern zu Beginn der Rückrunde. Nach klaren Siegen gegen Hertha BSC (4:0) und den FC Schalke 04 (5:0) lösten Manuel Neuer & Co. durch einen 3:1-Erfolg beim 1. FSV Mainz 05 am 20. Spieltag Herbstmeister RB Leipzig an der Tabellenspitze ab. Für die Münchner war es der sechste Sieg nacheinander. „Das ist der wahre FC Bayern“, betonte Neuer, „wir müssen diesen Weg weiter gehen“.

Auch im DFB-Pokal auf Kurs

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Auch im DFB-Pokal blieb der FC Bayern auf Kurs. In einem hart umkämpften Achtelfinale gegen die TSG 1899 Hoffenheim setzten sich die Münchner am Ende knapp mit 4:3 durch und zogen in die Runde der besten Acht ein. „Unter dem Strich sind wir weitergekommen. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze und da fallen immer viele Tore“, sagte Thomas Müller nach dem Spiel.

Tabellenführung im Topspiel verteidigt

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Der erste große Prüfstein in der Bundesliga wartete am 21. Spieltag auf den FC Bayern. Herbstmeister RB Leipzig war zu Gast im Spitzenspiel in der Allianz Arena. Nach 90 intensiven und spannenden Minuten trennten sich beide Mannschaften leistungsgerecht 0:0, der FCB behauptete seine Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung auf die Sachsen. „Man muss ehrlich sagen, dass das Unentschieden korrekt und verdient ist. Wir wissen, dass es noch 13 Spieltage sind und es noch ein harter Weg wird, um am Ende Meister zu werden. Das ist doch das, was alle wollen, dass eine spannende Meisterschaft gespielt wird”, resümierte Hansi Flick.

Denkwürdiger Abend an der Stamford Bridge

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Einen denkwürdigen Abend erlebte die gesamte Bayern-Familie am 25. Februar an der Londoner Stamford Bridge. Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Chelsea gelang den Bayern nach einer herausragenden Leistung ein klarer 3:0-Erfolg. Serge Gnabry (2) und Robert Lewandowski erzielten die Tore für entfesselte Bayern. „Das Salz in der Suppe sind einfach die K.o.-Spiele. Insgesamt ist es ein absolut verdientes 3:0. Wir sind bis zur 92. Minute angelaufen, die Mannschaftsleistung war ziemlich gut. Wir hatten uns hier einiges ausgerechnet und sind mit viel Selbstvertrauen angereist“, erklärte Thomas Müller.

Das letzte Spiel mit Fans im Stadion

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In der Bundesliga reihten die Bayern weiter Sieg an Sieg: Weder der 1. FC Köln (4:1), der SC Paderborn (3:2) noch Hoffenheim (6:0) konnten die Bayern auf dem Weg zur Titelverteidigung ausbremsen. Durch einen 2:0-Heimsieg gegen den FC Augsburg am 25. Spieltag baute der FCB seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf den neuen Zweiten Borussia Dortmund auf vier Punkte aus. Doch der Spieltag sollte aus einem anderen Grund ein ganz besonderer werden: Es war das letzte Spiel vor der durch die Corona-Pandemie bedingten Unterbrechung des Spielbetriebs und zugleich die letzte Partie des Jahres in der Arena vor Publikum.

Erfolgreicher Re-Start nach Corona-Pause

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Nach über zweimonatiger Pause nahm die Bundesliga am 17. Mai wieder den Spielbetrieb auf und der FC Bayern machte da weiter, wo er im März aufgehört hatte: Einem 2:0-Sieg zum Auftakt beim 1. FC Union Berlin ließen die Münchner auch gegen Eintracht Frankfurt (5:2), im Spitzenspiel gegen Verfolger Borussia Dortmund (1:0) und gegen Fortuna Düsseldorf (5:0) weitere Siege folgen und bauten ihren Vorsprung auf sieben Punkte aus.

Bayern machen Titel in Bremen perfekt

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Mit großen Schritten marschierte der FC Bayern im Juni der 30. Meisterschaft entgegen. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick gab sich weiter keine Blöße, gewann die nächsten Spiele gegen Bayer Leverkusen (4:2) und Borussia Mönchengladbach (2:1), ehe sie sich am 32. Spieltag durch einen 1:0-Sieg bei Werder Bremen vorzeitig den Titel sicherte. In den verbleibenden zwei Partien ließen die Bayern zwei weitere Siege gegen den SC Freiburg (3:1) und den VfL Wolfsburg (4:0) folgen.

Triple-Torschützenkönig Robert Lewandowski

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Das Fußballjahr 2020 stand ganz im Zeichen von Bayern-Stürmer Robert Lewandowski: In der Bundesliga sicherte er sich mit 34 Treffern zum fünften Mal die Torjägerkanone - nur Gerd Müller (sieben) gelang dies öfter. Auch im DFB-Pokal war der Stürmer am Ende mit sechs Toren zum insgesamt fünften Mal der beste Schütze des Wettbewerbs. Und in der noch ausstehenden Champions League sollte der 32-Jährige sein Torekonto sogar auf 15 Treffer hochschrauben und somit sein persönliches Triple als dreifacher Torschützenkönig sichern. Doch damit nicht genug, weitere Meilensteine sollten in der Vorrunde 2020/21 folgen...

DFB-Pokal-Triumph gegen Leverkusen

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Titel Nummer 30 in der Bundesliga ließ der FC Bayern Anfang Juli auch die Nummer 20 im DFB-Pokal folgen. Im Viertelfinale vor der Corona-Pause wurde zunächst der FC Schalke 04 (1:0) ausgeschaltet, in der Vorschlussrunde nach dem Re-Start hatte auch Eintracht Frankfurt (2:1) das Nachsehen. Im Finale im Berliner Olympiastadion gab es einen hoch verdienten 4:2-Sieg gegen Bayer Leverkusen - es war der 17. Pflichtspielsieg der Bayern nacheinander und der insgesamt 13. Double-Triumph der Vereinsgeschichte. „Wenn man das Double holt und im dritten Wettbewerb auch noch vertreten ist, dann ist das à la bonne heure. Da kann man der Mannschaft nur ein großes Kompliment machen“, lautete das Fazit von Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge.

Historisches 8:2 gegen Barca im CL-Viertelfinale

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Nach dem Gewinn des Doubles wollte der FC Bayern auch in der Champions League mehr. Dazu musste Anfang August zunächst die Hürde FC Chelsea genommen werden. Durch einen 4:1-Sieg im Achtelfinal-Rückspiel zog der Rekordmeister in das Finalturnier in Lissabon ein und traf im Viertelfinale auf den FC Barcelona. Gegen die Katalanen um den mehrmaligen Weltfußballer Lionel Messi spielten sich die Bayern förmlich in einen Rausch und feierten einen historischen 8:2-Erfolg. „Es war ein spezieller Abend. Allein das Ergebnis und wie sich das auf dem Platz angefühlt hat. Und wie wir gespielt haben, ist sicherlich besonders. Wir können es nicht so ganz begreifen. Wie wir zusammengespielt haben, da geht mir das Herz auf“, freute sich Thomas Müller.

Die Krönung 

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Im Halbfinale hieß der Gegner Olympique Lyon. Aber auch das Überraschungsteam des Turniers war nicht in der Lage, die Bayern auf ihrem Weg zum Titel zu bremsen. Mit einem klaren 3:0-Erfolg zog der FCB ins Endspiel ein und traf dort auf den französsichen Serienmeister Paris Saint-Germain. In einem grandiosen und mitreißenden Finale im Estádio da Luz in Lissabon sorgte Kingsley Coman mit seinem Kopfballtor in der 59. MInute für den knappen 1:0-Sieg und krönte eine herausragende Saison mit dem zweiten Triple der Vereinsgeschichte.

Triplesieger 2020

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Meister, Pokalsieger, Champions-League-Sieger - mehr geht nicht. Dank einer herausragenden Rückrunde 2019/20 har sich der FC Bayern national und international zur Nummer eins gekrönt. 25 Siege und ein Remis in 26 Pflichtspielen seit der Winterpause, alle elf Partien in der Königsklasse gewonnen, dazu den besten Torschützen in allen drei Wettbewerben. Nie zuvor war ein Triple so verdient, wie in der zurückliegenden Saison! 

„Ziel erreicht – und das auf eine absolut herausragende Weise, in sämtlichen Belangen: Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick hat uns alle begeistert. Wir können alle zuversichtlich in die Zukunft schauen: Der FC Bayern hat die Spitze von Fußball-Europa erobert“, freut sich Vereinspräsident Herbert Hainer nach dem Dreifach-Triumph.

Titel, Titel, Titel - im Video seht ihr alle Cuplifts des FC Bayern im Jahr 2020: