27'
Lewandowski40'
Goretzka84'
Franck Ribéry
51'
Jonathas
27'
Lewandowski40'
Goretzka51'
Jonathas84'
Franck Ribéry
52'
Jonathas55'
Jonathas90'+2
Kevin Wimmer
52'
Jonathas55'
Jonathas90'+2
Kevin Wimmer
71'
Franck Ribéry für Gnabry86'
Arjen Robben für Coman88'
Rafinha für David Alaba
46'
Jonathas für Hendrik Weydandt69'
Kevin Wimmer für Felipe88'
Edgar Prib für Linton Maina
46'
Jonathas für Hendrik Weydandt69'
Kevin Wimmer für Felipe71'
Franck Ribéry für Gnabry86'
Arjen Robben für Coman88'
Rafinha für David Alaba88'
Edgar Prib für Linton Maina
Erster gegen den Letzten: Glaubt man der Statistik, ist das Duell des FC Bayern gegen Hannover 96 am 32. Spieltag (ab 15:30 Uhr im Liveticker und Webradio) eine klare Angelegenheit. In nun fast 56 Bundesliga-Jahren gelang es einem Tabellenschlusslicht erst einmal, beim Spitzenreiter zu gewinnen: Im August 1996 siegte Düsseldorf mit 1:0 in Leverkusen.
Solche statistischen Spielereien sind jedoch nichts für Niko Kovac. Wenn es im Saisonendspurt um die Entscheidungen in Sachen Klassenerhalt oder Meisterschaft geht, gäbe es immer wieder Überraschungen: „Da setzen Mannschaften Kräfte frei“, gab der 47-Jährige zu Bedenken. Die Partie werde daher keine leichte Aufgabe – „im Gegenteil, das macht die Sache schwer“, da es „für Hannover die letzte Chance ist, dabei zu bleiben.“
Doch egal wie viel die Bayern investieren müssen, der Tabellenführer will seiner Favoritenrolle gerecht werden. „Wir müssen gewinnen“, sagte Franck Ribéry. Mit einem Sieg könnte der Rekordmeister seinen Vorsprung auf den Zweiten Borussia Dortmund vor dessen Spiel in Bremen (18:30 Uhr) auf fünf Punkte ausbauen und weiter Druck auf den BVB ausüben. Der „Fokus ist da, die Jungs wollen Meister werden, wir werden alles daran setzen“, fasste Kovac die Gemütslage im Team zusammen.
Vier Siege für zwei Titel
Es gehe darum, „dass sich jeder noch einmal aufreibt für die Mannschaft und sich jeder bewusst ist, dass wir mit vier Siegen zwei Titel holen können“, rechnete Joshua Kimmich vor, der auch schon das Pokalfinale gegen RB Leipzig am 25. Mai in seine Überlegungen mit einbezog. Einen Ausrutscher wie zuletzt beim Remis beim Vorletzten Nürnberg darf es demnach nicht mehr geben. „Wir müssen am Samstag eine Reaktion zeigen gegen Hannover“, forderte Ribéry dementsprechend.
Das würde der Franzose am liebsten auf dem Platz erledigen. Nachdem er zuletzt zwei Partien angeschlagen verpasst hatte, meldete sich der 36-Jährige ebenso fit für die Begegnung wie sein kongenialer Mitspieler auf der Gegenseite, Arjen Robben. Fehlen werden den Münchnern bei dem Heimspiel lediglich Kapitän Manuel Neuer (Muskelfaserriss) und James Rodríguez (muskuläre Probleme).
Bayern und Hannover fehlt der Kapitän
Aber nicht nur der FCB, auch die Sechsundneunziger müssen am Samstag auf ihren Kapitän verzichten. Marvin Bakalorz ist nach der fünften gelben Karte in dieser Saison gesperrt, zudem wird wohl auch Ihlas Bebou nach einem Sehnenanriss nicht rechtzeitig fit werden für das – aus Hannoveraner Sicht – Endspiel in der Allianz Arena. Denn sollten die Niedersachsen (18 Punkte) nicht gewinnen und der Sechzehnte VfB Stuttgart (24 ) gleichzeitig punkten, stünde Hannover als Absteiger fest.
„Die Mannschaft ist zusammengewachsen, und ich traue meinen Jungs eine Überraschung zu“, gab sich Thomas Doll kämpferisch. Der 96-Coach muss darauf hoffen, dass sein Team ausgerechnet in München die Durststrecke von 27 Auswärtsspielen ohne Sieg beenden wird: „Wir denken daran, was noch möglich ist. Alles andere bremst“, so der 53-Jährige weiter.
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