
Der erste Schuss geht ins Leere. Die Mitspieler sind gefragt, um zu helfen: Sie rufen Kommandos, rechts links, jetzt nochmal schießen – dann fliegt der Ball tatsächlich Richtung Tor. Der Schütze nimmt seine Augenbinde ab, um zu schauen, ob er getroffen hat. Auf dem „Diversity Mountain“, den der FC Bayern am Samstag veranstaltet hat, war der Selbstversuch Blindenfußball eines von vielen unterschiedlichen Highlights für die rund 800 Besucherinnen und Besucher – und wirkte auch im übertragenen Sinn: Der deutsche Rekordmeister wollte mit dem Event Perspektiven erweitern, Menschen zusammenbringen und Verständnis füreinander fördern.
Herbert Hainer: „Eine völlig neue Veranstaltung“

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Das war der Diversity Mountain des FC Bayern