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Dafür steht der Name Manuel Neuer

Manuel Neuer! Dieser Name ist unmittelbar mit dem unglaublich erfolgreichen vergangenen Jahrzehnt des FC Bayern verbunden. Seitdem der Torhüter im Sommer 2011 an die Isar wechselte, gewann der FCB unter anderem sieben Mal die deutsche Meisterschaft und 2013 natürlich die Champions League. Am Mittwoch setzte der 34-Jährige seinen Namen unter einen neuen Vertrag und bleibt den Bayern-Fans somit bis 2023 erhalten. Ein Grund für uns, die Lupe anzusetzen und zu sehen, wofür der Name MANUEL NEUER genau steht.

„M“ wie Meister

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Abgesehen von seiner ersten Spielzeit im FCB-Trikot wurde Neuer bisher in jedem Jahr mit dem FC Bayern deutscher Meister. Dazu gewann er unter anderem noch vier Mal den DFB-Pokal. Das erfolgreichste Jahr war aber 2013 mit dem Triple aus Champions League, Meisterschaft und Pokal, dazu noch der Triumph bei der FIFA-Klub-WM und im UEFA Supercup. 2014 setzte sich Neuer endgültig die Krone auf und wurde mit der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien Weltmeister.

„A“ wie Anführer

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Kapitäne unter sich: Bei der Audi Summer Tour 2019 schaute Manuel Neuer natürlich auch einmal bei seinem Kollegen im Cockpit vorbei.

Als Torhüter hat Neuer ohnehin schon eine besondere Position in der Mannschaft inne, seit dem Karriereende von Philipp Lahm 2017 ist er auch Kapitän der Bayern. Unsere Nummer 1 ist nicht nur deshalb Sprachrohr der Mannschaft und ein wichtiger Ansprechpartner für den Trainer. Außerdem geht Neuer auch seit jeher mit Leistung voran und treibt seine Mitspieler an.

„N“ wie Nationaltorhüter

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Zwei Mal musste Neuer bei seinem Debüt im Nationaltrikot hinter sich greifen, überzeugte aber dennoch mit zahlreichen starken Paraden.

Sein Debüt im Deutschland-Trikot feierte Neuer im Juni 2009 beim 7:2-Sieg im Freundschaftsspiel gegen die Vereinigten Arabischen Emirate. Mittlerweile hat er die Erfahrung von 92 Länderspielen und führt auch die DFB-Elf seit September 2016 als etatmäßiger Kapitän an. Mit der Nationalmannschaft spielte er bisher bei drei Welt- sowie zwei Europameisterschaften.

„U“ wie unüberwindbar

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Im April 2015 dachten alle, dieser Freistoß von Marco Reus wäre drin. Doch auf einmal streckte Neuer die Hand aus und hielt den Ball sogar fest. Damit brachten die Bayern die 1:0-Führung über die Zeit.

Der Spitzname „Neuer the Wall“ hat sich längst etabliert und kommt nicht von ungefähr. Seit seinem Wechsel nach München blieb Neuer in 127 Partien ohne Gegentor – dies schaffte in diesem Zeitraum kein anderer Keeper in den europäischen Top-5-Ligen.

„E“ wie Elfmeterspezialist

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Im Champions-League-Finale 2012 trat Neuer selbst als Schütze an und ließ seinem Gegenüber keine Chance, obwohl er in der richtigen Ecke war. Ein Jahr später hielt er dann im UEFA Super Cup den letzten Versuch von Romelu Lukaku und sorgte so für die kleine Revanche.

Nicht einmal beim Elfmeter ist es einfach, Neuer zu überwinden. Diese schmerzhafte Erfahrung mussten schon namhafte Spieler wie Cristiano Ronaldo (CL-Halbfinale 2012), Fernando Torres (CL-Halbfinale 2016) oder Romelu Lukaku (UEFA Supercup 2013) machen. Doch auch als Schütze trat der Keeper bereits in Erscheinung: Im Finale dahoam verwandelte Neuer seinen Versuch sicher.

„L“ wie Lehrer

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Der beste Lehrmeister: Nachwuchstalent Christian Früchtl kann sich vom Welttorhüter einiges abschauen.

Vier Mal wurde Neuer bereits als Welttorhüter des Jahres ausgezeichnet (2013-2016) und zählt zurecht zu den besten Torhütern aller Zeiten. Dieses Können behält der gebürtige Gelsenkirchener aber nicht für sich, sondern gibt es in den gemeinsamen Trainings gerne an Talente weiter. „Sie können nichts Besseres haben, als Manuel Neuer. Sie können sich an ihm orientieren“, meinte Torwarttrainer Toni Tapalović einmal angesprochen auf Nachwuchstorhüter gegenüber fcbayern.com.

„N“ wie neuer Torwart-Stil

82% angekommene Bälle! Seit Saisonbeginn 2011/12 hat kein anderer Torhüter in der Bundesliga eine so gute Passquote wie Neuer. Mit seiner Spielweise verkörpert er den „modernen Torhüter“ wie kein anderer. Neuer hat das Torwartspiel auf ein anderes Level gehoben. Quasi als Libero fängt er Bälle oftmals schon weit vor dem Tor ab – egal ob mit dem Fuß, der Brust oder dem Kopf. Auch im Aufbauspiel der Bayern ist er durch seine Fähigkeiten an der Kugel eine wichtige Anspielstation.

„E“ wie ehrgeizig

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Auch im Training darf kein Ball an Manuel Neuer vorbei.

Manuel Neuer hat bisher nahezu alles gewonnen, doch zufrieden gibt er sich damit nicht. „Um sich immer weiter zu verbessern, muss man auch nach Siegen die unangenehmen Details ansprechen“, meinte er im Interview mit dem Clubmagazin „51“. In jedem Training haut er sich voll rein und motiviert seine Kollegen, sollten diese einmal nachlassen. Ein absoluter Siegertyp, der damit perfekt zum FC Bayern passt.

„U“ wie unerreichbar

Rekorde über Rekorde! In seiner Zeit beim FCB stellte Manuel Neuer zahlreiche Bestmarken auf. In der Bundesliga blieb er 2014/15 und 2015/16 beispielsweise je 20 Mal ohne Gegentor und überbot damit den vorherigen Rekord von Oliver Kahn (19 Weißen Westen 2001/02). In Europas Top-5-Ligen spielte ebenfalls kein Torhüter seit 2011/12 öfter zu null, als es Neuer tat (127 Weiße Westen in 242 Spielen).

„E“ wie Ehrenmann

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Nicht nur auf dem Platz geht Neuer voran. 2010 gründete er die Manuel Neuer Kids Foundation, die sich insbesondere um benachteiligte Kinder und Jugendliche in seiner Heimatregion kümmert. Im Oktober 2019 wurde er für sein vorbildliches soziales Engagement mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.

„R“ wie reaktionsschnell

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Als mitspielender Torwart hat sich Neuer einen Namen gemacht, seine Fähigkeiten auf der Linie sind jedoch nicht minder bemerkenswert. Immer wieder fährt er blitzschnell seine Arme oder Füße aus und wehrt den Ball in letzter Sekunde noch ab. Beispiele finden sich hierfür zahlreiche wie im Pokalfinale 2019 gegen Leipzig, als er den Rückstand nach einem Kopfball von Yussuf Poulsen spektakulär verhinderte.

Hier findet Ihr alles zur Vertragsverlängerung: